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Champ trifft Namensvetter: Marc Márquez auf 4 Pfoten

Von Otto Zuber
MotoGP-WM-Leader Marc Márquez besuchte in La Noguera im Norden Spaniens einen ganz besonderen Namensvetter. Der siebenfache Champion traf auf Marc Márquez, den Hund – und war begeistert.

Kurz vor dem internationalen Tag des Hundes am Sonntag, 21. Juli, stattete Repsol-Honda-Star Marc Márquez einem ganz besonderen Namensvetter einen Besuch ab: Im Tierheim «Amics dels Animals» in La Noguera, Spanien, lernte er einen früheren Streuner kennen, der seinen Namen trägt. Der vierbeinige Marc Márquez hat seinen Namen seiner Schnelligkeit zu verdanken, wie der 26-Jährige aus Cervera im neuesten YouTube-Video von «Repsol Honda» verrät.

«Er wurde nach mir benannt, weil er sehr schnell läuft», erklärt der siebenfache Weltmeister stolz. «Ich will ihn aber zuerst sehen, bevor ich ihn taufe», fügte er grinsend an. Den Hund, der von den Eigentümern des Tierheims nach dem schnellen MotoGP-Star benannt wurde, fand man auf einer Strasse, auf der er den Fahrradfahrern nacheilte.

Um ihn davor zu bewahren, überfahren zu werden, brachte man ihn zu «Amics dels Animals», wo zwei Angestellte und viele Freiwillige rund 180 Hunde und 25 Katzen versorgen. Das ist nur ein Bruchteil der rund 138.000 Hunde und Katzen, die jedes Jahr in Spanien ausgesetzt werden. Vor allem im Sommer lässt man die Tiere auf Strassen, an Tankstellen und an Supermarkt-Eingängen zurück.

Marc Márquez und Repsol möchten, dass die Fans vor dem Kauf eines Haustieres sorgfältig nachdenken und durch Adoption oder Sponsoring zusammenarbeiten, um diesen Tieren ein Zuhause zu geben. «Ich hasse es, wenn Leute einen Hund verschenken – das ist doch kein Geschenk, einen Hund hat man für 20 Jahre», erklärt der 75-fache GP-Sieger.

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