Valentino Rossi will kürzer treten

Aleix Espargaró: «Können Renntempo verbessern»

Von Otto Zuber
Aleix Espargaró

Aleix Espargaró

Aprilia-Pilot Aleix Espargaró blickt nach seinem siebten Platz beim Saisonauftakt mit viel Zuversicht auf den Doha-GP. Der Spanier ist sich sicher, dass er beim zweiten Wüstenrennen in Katar noch besser abschneiden kann.

Aleix Espargaró konnte beim Saisonauftakt in Katar mit dem siebten Platz glänzen. Der 31-Jährige aus Granollers konnte damit die guten Form bestätigen, die Aprilia bei den Testfahrten gezeigt hatte. «Ich bin froh, dass wir bestätigt haben, was sich schon bei den Tests abgezeichnet hat: Dass dies die beste MotoGP-Aprilia aller Zeiten ist und dass wir auf Augenhöhe mit den Spitzenreitern kämpfen können», sagt der MotoGP-Routinier.

«In der achten Runde habe ich Valentino und Martin überholt, mit ihnen war ich in den nächsten zehn Runden zwei Sekunden schneller als die Spitzenreiter. Aber in den letzten sechs Umläufen war mein Vorderreifen durch, deshalb konnte ich nicht mehr um eine bessere Position oder gar einen Podestplatz kämpfen. Aber der potenzielle Speed, den wir gezeigt haben, war gut und ich habe auch das Gefühl, dass ich ein paar Dinge verstanden habe», fügt der ältere der beiden Espargaró-Brüder an.

Sorgen bereitete aber auch der Hinterreifen. «Der baute stark ab, ich weiss jedoch, dass einige Fahrer, die vor mir ins Ziel gekommen sind, noch mehr Probleme damit hatten. Wir müssen offensichtlich sehr schonend damit umgehen. Aber mir bereitete der Vorderreifen mehr Probleme, denn ich habe mein Bike mit vollem Tank etwas zu sehr gefordert. Gegen Ende hatte ich dann keinen Vorderreifen mehr und ich wollte auch nicht riskieren, das erste Rennen mit einem Crash zu beenden, deshalb konnte ich in den letzten vier Runden auch nicht mehr Druck machen», schildert der Spanier rückblickend.

Aufs zweite Rennwochenende auf dem Wüstenkurs von Katar blickt Aleix mit viel Zuversicht. «Wir werden morgen in den ersten beiden Trainings an der Balance arbeiten und ich habe das Gefühl, dass wir das Renntempo noch verbessern können, um vielleicht um einen Top-5-Platz kämpfen zu können», erklärt er.

Katar-GP, MotoGP-Ergebnis, 28. März:

1. Viñales, Yamaha, 42:28,663 min
2. Zarco, Ducati, + 1,092 sec
3. Bagnaia, Ducati, + 1,129
4. Mir, Suzuki, + 1,222
5. Quartararo, Yamaha, + 3,030
6. Rins, Suzuki, + 3,357
7. Aleix Espargaró, Aprilia, + 5,934
8. Pol Espargaró, Honda, + 5,990
9. Miller, Ducati, + 7,058
10. Bastianini, Ducati, + 9,288
11. Bradl, Honda, + 10,299
12. Rossi, Yamaha, + 10,742
13. Oliveira, KTM, + 11,457
14. Binder, KTM, + 14,100
15. Martin, Ducati, + 16,422
16. Marini, Ducati, + 20,916
17. Lecuona, KTM, + 21,026
18. Morbidelli, Yamaha, + 23,892
19. Savadori, Aprilia, + 46,346

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