Superbike-WM: MotoGP-Fahrer wäre willkommen

Yamaha-Ass Quartararo: Auszeit mit Arbolino & Co.

Von Johannes Orasche
«Partyschiff» mit Fabio Quartararo und Tony Arbolino

«Partyschiff» mit Fabio Quartararo und Tony Arbolino

Yamahas MotoGP-Speerspitze Fabio Quartararo nutzte das freie Wochenende in Südfrankreich für einen Kurzurlaub. Vor der Abreise zum Italien-GP ging es mit Freunden und Moto2-Kollege Tony Arbolino aufs Meer hinaus.

Für Fabio Quartararo waren die vergangenen MotoGP-Rennwochenenden eine Durststrecke. Der 26-jährige Franzose holte sich in Jerez, Le Mans und Silverstone die Pole-Position – war jedoch nur in Jerez in der Lage, die Früchte der Arbeit auch im Rennen zu ernten. Ganz bitter war der Technik-Defekt an der M1 des Weltmeisters von 2021 beim Silverstone-Grand-Prix, als «el Diablo« in Führung aufgeben musste.

Nach dem Aragon-Test hatte Quartararo beim privaten Probelauf in Barcelona, der für die Test-Teams der Concession-Hersteller der MotoGP-WM freigegeben war, bereits frei. Für den Großverdiener der MotoGP schien eine Pause nach den vergangenen Wochen bereits nötig. Nun gönnte sich Quartararo am freien Wochenende in und um seine Heimatstadt Cannes eine Auszeit mit einer Gruppe alter Freunde.

Mit dabei war, wie fast immer, sein Kumpel und Manager Tom Maubant – dazu auch Mathilde Poncharal, die seit einigen Jahren mit Maubant liiert ist. Ebenso bei der Party-Truppe an Bord war das italienische Moto2-Ass Tony Arbolino, der für die neu formierte Prima-Pramac-Moto2-Truppe fährt, und der spanische Dorna-Manager Alex Arroyo. Auf einer Motoryacht wurden unter Tag die Buchten vor Cannes unsicher gemacht, am Abend ging es dann an Land auf Kulinarik- und Party-Streifzug.

Quartararo nutzt den Kurzausurlaub zum Auftanken vor dem Großen Preis von Italien. Zuletzt wirkte der Franzose trotz Aufwärtstrend frustriert – auch aus Aragon hatte er keine Punkte mitnehmen können. Seit Jerez lief für Fabio in den Hauptrennen nichts mehr zusammen. Besonders bitter: Für den Yamaha-Hoffnungsträger gab es zuletzt schon das vierte Mal in Folge eine Sonntags-Leermeldung. Jetzt ruhen bei Quartararo und auch bei Arbolino die Hoffnungen auf der MotoGP-Party in Mugello, die ab Freitag in der Toskana startet.

An die herrliche Rennstrecke hat der Yamaha-Werksfahrer beste Erfahrungen. Trotz Topspeed-Defizit siegte Quartararo auf der M1 im Jahr seines Titelgewinns, 2022 wurde er knapp hinter Pecco Bagnaia Zweiter.

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