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Martinez-Team: Hiroshi Aoyama neben Hayden auf Honda

Von Günther Wiesinger
Hiroshi Aoyama wechselt von der FTR-Kawasaki des Blusens-Teams für 2014 ins Power Electronics-Team von Jorge Martinez.

Jorge «Aspar» Martinez erklärte vor zwei Tagen im Exklusiv-Interview mit SPEEDWEEK.com, sein Power Electronics-MotoGP-Team werde für 2014 nach zwei Aprilia-ART-Jahren auf die RCV1000R-Production-Racer von Honda umsteigen.

Und als zweiter Fahrer neben Nicky Hayden kämen Hiroshi Aoyama, Yonny Herandez und Eugene Laverty in Betracht.

Doch Laverty will unbedingt mit Ducati ins Pramac-Team wechseln, und der Kolumbianer Hernandez war Partner Honda nicht reizvoll genug.

Die Honda Racing Corporation will unbedingt einen Japaner im 24-Fahrer-Feld haben, die Dorna ebenfalls. Deshalb wird die Wahl auf den 31-jährigen Hiroshi Aoyama fallen, den 250-ccm-Weltmeister (auf Honda) von 2009. Er ist momentan WM-19, mit 13 Punkten auf einer FTR-Kawasaki des Avintia-Blusens-Teams,

Das Power Electronics-Team (2013 mit Aleix Espargaró und Randy de Puniet unterwegs) hat heute auf Phillip Island allerdings nur Hayden als Fahrer für 2014 bestätigt. Die Verpflichtung von Aoyama wird zu einem späteren Zeitpunkt verkündet – wahrscheinlich beim Motegi-GP.

Honda wird also vier RCV1000R ins Startfeld hieven: Eines für Scott Redding bei Gresini, eines für Karel Abrahem bei AB Cardion Motoracing, zwei bei Power Electronics Aspar für Nicky Hayden und Hiroshi Aoyama,

«Dieser Deal mit Honda bedeutet grossartige Neuigkeiten für das  Power Electronics Aspar Team. Ein Vertrag mit Honda und dazu mit einem Fahrer vom Kaliber Nicky Hayden, das kann sich sehen lassen», erklärte Teambesitzer Jorge Martinez. «Das bedeutet einen riesigen Schritt vorwärts punkto Qualität, Prestige und Image. Wir haben uns in der MotoGP-Klasse in kurzer Zeit etabliert. Und wir sind alle gespannt auf dieses neue Honda-Projekt. Mein Team hat mit Honda 1992 angefangen. Wir haben grossartige Erinnerungen an diese Phase. Wir wollen weiter ein Referenzpunkt in der Königsklasse sein. Ein Fahrer wie Nicky Hayden wird uns mit seiner riesigen Erfahrung ein Stück weiter nach vorne bringen. Für uns ändert sich einiges, denn wir haben jetzt viele Jahre lang mit italienischen Herstellern zusammengearbeitet.»

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