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Kevin Schwantz: Nach Einigung erste Fahrt in Austin!

Von Sharleena Wirsing
Nach dem Ende des langwierigen Rechtsstreits zwischen Kevin Schwantz und den Verantwortlichen des «Circuit of the Americas» (COTA), durfte er nun erstmals auf die Strecke.

500-ccm-Weltmeister Kevin Schwantz und die Verantwortlichen des «Circuit of the Americas» (COTA) einigten sich nach einem langen Rechtsstreit kürzlich außergerichtlich. Schwantz hatte mit WM-Vermarkter Dorna über seine Firma «3FourTexasMGP» einen Zehn-Jahres-Vertrag zur Austragung des Texas-GP unterschrieben, doch sein amerikanischer Vertragspartner Full Throttle-Chef Tavo Hellmund wurde aus dem COTA-Geschäft gedrängt. Die neuen Verantwortlichen konnten sich mit Schwantz als Promoter nicht einigen.

Anschließend schlossen Dorna und COTA einen direkten Vertrag und Schwantz blieb außen vor. Dorna-CEO Carmelo Ezpeleta bot ihm daraufhin etwa 450.000 US-Dollar als Entschädigung an, doch Schwantz lehnte ab. Offiziell hätte er diesen Betrag für eine neue Rolle als Botschafter des Texas-GP für fünf Jahre erhalten sollen. Nun kam eine ähnliche Einigung zustande: Schwantz wird beim Rennwochenende von 11. bis 13. April als COTA-Botschafter arbeiten und den Event promoten.

Bevor die Fahrer der MotoGP-WM sich in Austin messen, schwang sich die berühmte Nummer 34 bereits persönlich in den Sattel, um einige Runden auf dem texanischen Kurs zu drehen. «Bin gerade meine ersten Runden auf dem Circuit of the Americas gefahren. Eine großartige Strecke!», twitterte Schwantz begeistert, nachdem er am Montag auf der texanischen Rennstrecke unterwegs war.

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