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Andrea Iannone (4.): «Mehr Kraft beim Bremsen nötig»

Von Vanessa Georgoulas
Gelungene Ducati-Premiere: Andrea Iannone drehte auf der neuen Ducati GP 14.2 im ersten Training in Aragón seine ersten Runden und durfte sich am Abend über die viertbeste Rundenzeit freuen.

Für Pramac-Ducati-Pilot Andrea Iannone stand der Trainingsfreitag in Aragón ganz im Zeichen eines Vergleichs: Der Italiener fuhr im ersten Training erstmals mit der neuen Ducati GP 14.2 aus und verglich sie in der Folge mit der Ducati GP 14. Der 25-Jährige aus Vasto drehte am Morgen die schnellste Runde und klassierte sich am Ende des Tages mit 1:48,747 min auf Platz 4 der Tageszeitenliste.

Hinterher erklärte Iannone: «Heute war ein positiver Tag für uns. Im ersten Training habe mit der GP14 angefangen und auf der GP14.2 die schnellste Runde des Morgens gedreht. Am Nachmittag habe ich die Vergleichsfahrten dann fortgesetzt und konnte mit beiden die gleichen Rundenzeiten erzielen.»

Iannone verriet auch: «Ich fühle mich auf dem neuen Bike wohler, denn das lässt mir mehr Raum, um mich auf dem Sitz freier zu bewegen. Ich muss auch noch das Bremsen mit meinem Team zusammen analysieren, denn auf der neuen Maschine muss man mehr Kraft aufwenden, um den Bremshebel zu betätigen. Morgen werden wir einige Tests unternehmen, um herauszufinden, was dieses Problem verursacht.»

Iannones Teamkollege Yonny Hernandez stürzte im Morgentraining, blieb dabei aber zum Glück unverletzt. Der 26-jährige Kolumbianer klassierte sich am Morgen auf Platz 13 und belegte am Nachmittag mit seiner Bestzeit von 1:49,650 min den zwölften Rang auf der Zeitenliste. «Ich bin froh, dass ich mich nach dem Crash vom Morgen am Nachmittag noch einmal verbessern konnte», gestand er hinterher.

Hernandez freute sich auch: «Ich bin auch zufrieden, dass ich Doviziosos letztjährige Bestzeit mit diesem Bike habe unterbieten können. Ich habe ein gutes Feeling und morgen peile ich den Einzug ins Q2 an. Nach einem Jahr kann ich sagen: Ich konnte mich in vielerlei Hinsicht verbessern.»

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