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Valentino Rossi: «Es ist eine persönliche Sache»

Von Günther Wiesinger
Valentino Rossi

Valentino Rossi

Valentino Rossi will den Fight um den zweiten WM-Rang nicht überbewerten. «Aber immerhin heissen meine Gegner Lorenzo und Pedrosa», betont er.

Valentino Rossi ist neunfacher Weltmeister, er hat 107 GP-Siege errungen.

Und jetzt muss er sich dazu herablassen, gegen Lorenzo und Pedrosa um den zweiten WM-Rang zu fighten und diesen Dreikampf noch als Glanzlicht anzupreisen.

«Naja, klar, es geht nur um Platz 2 in der WM. Das ist sicher weniger aufregend... Aber es geht um eine persönliche Sache, es ist wichtig. Denn an jedem Sonntag erleben wir einen Fight gegen die drei andern. Dieses Jahr sind wir bei vielen Rennen dicht beisammen gewesen. Es ist wahr, dass Márquez elf Rennen gewonnen hat und dazu die WM. Aber der Abstand am Schluss der Rennen war meistens gering, nimm Japan als Beispiel. Es wird also noch spannend. Es geht um Lorenzo, Pedrosa und mich, das kann sich sehen lassen.»

Rossi will 2014 noch ein Rennen gewinnen. Wo hat er die besten Chancen? In Phillip Island, Sepang oder Valencia? Rossi: «Schwierig zu sagen. Mein Ziel ist es, jedes Wochenende konkurrenzfähig zu sein, aber man weiss ja, dass ich Phillip Island und Sepang viel lieber mag als Valencia. Wir werden sehen. Ich will dreimal auf Sieg fahren und dreimal zumindest auf das Podest kommen. Besonders wichtig wird es sein, vor Jorge und Pedrosa ins Ziel zu kommen.»

Marc Márquez hat in Misano und Aragón zwei Stürze fabriziert, aber er hat im Frühjahr die ersten zehn Rennen ohne erhebliche Gegenwehr gewonnen. «Man weiss nie, was passiert wäre, wenn ich in Aragón nicht gestürzt wäre», grübelt Rossi. «Dann hätte ich 20 oder 25 Punkte geholt, Marc wäre vielleicht erst beim letzten Rennen Weltmeister geworden.

Rossi: «Wir haben ja zu Beginn der Saison dauernd versucht, Marc zu besiegen. Aber er war extrem stark, er hat schlaue Rennen gezeigt. Ich denke, ausserdem war die Honda am Saisonstart besser als jetzt, wir von Yamaha haben aufgeschlossen. Wir haben uns gesteigert – und müssen so weitermachen.»

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