Formel 1: Die Angst von Lewis Hamilton

Cal Crutchlow (8.): «Wetter ist ein Desaster»

Von Günther Wiesinger
Cal Crutchlow hatte am Freitag Probleme, doch er ist zuversichtlich

Cal Crutchlow hatte am Freitag Probleme, doch er ist zuversichtlich

Ducati-Pilot Cal Crutchlow schmiss in Australien einen sicheren zweiten Platz in der letzten Runde weg. In Sepang war der Start in das Wochenende jedoch nicht vielversprechend.

Mit Platz 8 und 10 in den ersten beiden Trainingssitzungen von Sepang war Cal Crutchlow natürlich nicht zufrieden, aber er ist trotz 2,4 sec Rückstand im Nassen zuversichtlich. «Ich bin nicht zufrieden, aber ich war schnell. Die Position ist aber nicht, was ich wollte. Die Bedingungen auf der Strecke waren sehr schlecht- im Trockenen und im Nassen. Ich bin mir aber sicher, dass wir am Samstag besser sind. Im Nassen hatte ich keinen Grip und wir gingen den falschen Weg mit dem Bike. Ich war aber ziemlich konstant im Trockenen, wenn auch nicht schnell genug. Meine Rundenzeit konnte ich nicht mehr verbessern.»

Im letzten Jahr schnappte sich der Brite mit der Tech3-Yamaha Startplatz 3 und Rang 6 im Rennen. «Am Samstag haben wir wahrscheinlich wieder die Möglichkeit, bei trockenen Bedingungen am Morgen und bei nasser Strecke am Nachmittag zu fahren und das Set-up zu verbessern.»

Auf Phillip Island war Crutchlow schnell und lag auf Platz 2, als er stürzte. «Das Set-up aus Phillip Island hilft mir hier nicht weiter, denn die Strecke ist ganz anders. Doch insgesamt denke ich, dass ich die Maschine nun besser fahre. Der Samstag ist der Schlüsseltag, um sich zu verbessern. Für den Samstag bin ich sehr optimistisch», weiß Crutchlow.

Hitze und plötzliche Regenschauer machen den Fahrern das Leben schwer. «Malaysia ist von Wetter her schwierig. Es war heute ein Desaster, denn der Regen kam überraschend und war intensiv. Danach trocknete es sehr schnell auf. Wichtig ist, was im Rennen passiert, denn wenn es reicht es nicht für einen Abbruch. Dann kann es jedoch blitzartig wieder auftrocknen und die Reifen werden zerstört.»

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