SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Andrea Iannone (4./Ducati): «Mugello fordert mich»

Von Kay Hettich
Andrea Iannone: Wie sehr behindert ihn seine Schulterverletzung in Mugello?

Andrea Iannone: Wie sehr behindert ihn seine Schulterverletzung in Mugello?

Ihr Ducati-Teamkollege Andrea Dovizioso fuhr am ersten Trainingstag in Mugello die Bestzeit. Aber auch der angeschlagene Andrea Iannone (4.) und Testfahrer Michele Pirro (12.) blicken zufrieden auf den Freitag.

Am Dienstag vor dem Le Mans-GP hatte sich Andrea Iannone die linke Schulter ausgekugelt, als er in der Arrabiata 2 von seiner Maschine geschleudert wurde. Später wurde zudem eine kleine Fraktur im Gelenk entdeckt – keine optimalen Vorraussetzungen, um beim Mugello-GP seine 240 PS starke GP15 um die Piste zu prügeln.

Trotz des Handicaps verkaufte sich der 25-Jährige am heutigen Freitag mit Platz 4 und nicht einmal 0,5 sec Rückstand sehr ordentlich. «Ich hatte gehofft, hier in einem körperlich besser Zustand zu sein», stöhnte Iannone. «Leider werden ich auf dieser Piste auch mehr gefordert als erwartet. Es ist weniger der Schmerz, sondern eine Frage der fehlenden Kraft. Ich kann die Schulter nicht so einsetzen, wie ich es bräuchte, deshalb verliere ich bei den Richtungswechseln – und davon gibt es hier reichlich. Mit meinem Bike bin ich dagegen sehr zufrieden. Wir wissen, dass die GP15 hier sehr gut funktioniert.»

Ducati-Testfahrer Michele Pirro pilotiert im Werksteam eine dritte GP15 auf Platz 12. «Ich bin nur 0,8 sec von Dovizioso entfernt – in meinem ersten Rennen mit der GP15 ist das doch nicht schlecht», grinst Pirro. «Ich bin einerseits sehr zufrieden und andererseits etwas enttäuscht: Auf meiner besten Runde hatte ich Verkehr und wurde aufgehalten. Aber ich bin Zwölfter und nicht einmal eine Sekunde von der Spitze entfernt. Ich bin deshalb zuversichtlich für Samstag und will mich direkt für das QP2 qualifizieren.»

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