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Suzuki-Test in Aragón: Noch näher ran an die Topteams

Von Oliver Feldtweg
Aleix Espargaró in Aragón

Aleix Espargaró in Aragón

Das Suzuki-Werksteam gönnte sich nach den vier Tagen In Barcelona keine Pause. In Aragón erzielten Aleix Espargaró und Maverick Vinales weitere Fortschritte mit der erstaunlichen GSX-RR.

Nach dem Barcelona-GP machte das Suzuki Ecstar-Team zwei Tage lang Station in Alcaniz, um auf dem MotorLand Aragón mit Aleix Espargaró und Maverick Vinales zu testen und weitere Erkenntnisse für die Weiterentwicklung der Suzuki GSX-RR zu sammeln.

Die Fahrer testeten an beiden Tagen (Mittwoch und Donnerstag) die neuesten Motoren, dazu wurden neue elektronische Systeme erprobt, die die Kraftentfaltung benutzerfreundlicher gestalten sollen.

Ausserdem wurden die Daten aus den bisherigen Rennen begutachtet und analysiert, so sollen Lösungen für weitere Verbesserungen gefunden werden. Auch neue Verkleidungen befanden sich im Testeinsatz.

Und nicht zuletzt sollten sich Espargaró und Vinales auf den Aragón-GP Ende November vorbereiten – und ein brauchbares Set-up austüfteln.

Beide Fahrer geniessen jetzt ein paar Tage Ruhe. Die Suzuki-Trucks werden bereits heute Richtung Assen in Marsch gesetzt, wo nächsten Donnerstag das erste Training stattfindet, das Rennen am Samstag.

«Wir haben jetzt ungefähr ein Drittel der Saison hinter uns», erklärte Teammanager Davide Brivio. «Für uns ist jetzt wichtig, dass wir die Ergebnisse und Leistungen der ersten Rennen bei den kommenden Grand Prix bestätigen können. Nach diesem Test in Aragón verstehen wir einige Aspekte unserer Motorräder besser. Jetzt können wir an den Rennwochenenden mit weniger Druck unserer Arbeit nachgehen.»

«Der Test in Aragón hat uns wichtiges Feedback gegeben», fuhr Brivio fort. «Die Einführung der neuen Motoren-Spezifikation war ein Erfolg, jetzt müssen wir das Gesamtpaket mit Chassis, Suspension und Elektronik noch weiter optimieren, um noch konkurrenzfähiger zu werden. Die Resultate von Barcelona spornen uns weiter an. Wir haben noch viel Arbeit, um auch im Rennen dichter an die grossen Teams heranzukommen. Deshalb müssen wir alle Testmöglichkeiten nützen, bei denen wir neue Sachen probieren können.»

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