Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Yonny Hernandez und Danilo Petrucci mit Sorgen

Von Günther Wiesinger
Yonny Hernandez auf dem Sachsenring

Yonny Hernandez auf dem Sachsenring

Das Pramac-Ducati-Duo war mit den beiden Freitag-Trainings nicht restlos zufrieden. Es gibt bis zum Rennen noch einiges zu tun.

Das Octo Pramac Racing-Team hält sich nach dem ersten Trainingstran auf dem Sachsenring mit Yonny Hernandez und Danilo Petrucci auf den Plätzen 9 und 15. Der Kolumbianer aus Medellin hielt sich im ersten Freitag-Training sogar an der ausgezeichneten fünften Stelle auf – vor Dovizioso und Iannone.

Hernandez fuhr im FP1 eine Zeit von 1:22.196 min, damit büsste er 0,575 sec auf die Bestzeit von Marc Márquez ein. Damit ist er auf dem besten Weg, auch im FP3 unter den Top-Ten zu bleiben und direkt ins Qualifying 2 aufzusteigen.

«Ich bin sehr zufrieden», stellte Hernandez fest. «Das ist eine angenehme Art und Weise, ein Wochenende zu beginnen. Aber wir haben noch viel zu tun. Morgen müssen wir noch viel erledigen, denn wir müssen uns weiter verbessern. Hoffentlich geht es in diesem Stil weiter, dann könnte am Sonntag ein gutes Ergebnis herausschauen. Wo muss ich mich steigern? Ganz sicher im dritten Sektor. Das ist der schnellste Abschnitt auf dieser Strecke. Dort kann ich noch viel Zeit herausholen. Deshalb müssen wir am Set-up arbeiten, um dort schneller fahren zu können.»

Danilo «Petrux» Petrucci aus Terni beim Rom schaffte nur eine Zeit von 1:22.546 min. «Das war ein Tag mit zwei unterschiedlichen Gesichtern. Ich will mich nur an die positiven Aspekte erinnern. Ich war in der Früh ziemlich schnell unterwegs, erst als die andern weiche Reifen montieren fiel ich zurück. Am Nachmittag ist uns leider kein nennenswerter Fortschritt gelungen. Es fehlte etwas an Grip, deshalb geriet ich in Schwierigkeiten. Ich habe noch einen Tag vor mir, an dem wir uns steigern müssen. Meine Rennpace ist gut. Hoffentlich kann ich im FP3 unter die Top-Ten kommen und mir das Q2 sichern.»

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