SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Andrea Iannone (Rang 6): «Es kann sich viel ändern»

Von Günther Wiesinger
Andrea Iannone beim GP von Malaysia 2015

Andrea Iannone beim GP von Malaysia 2015

Ducati-Werkspilot Andrea Iannone wunderte sich im Qualifying über den mangelnden Grip am Hinterreifen. Kann er im Rennen um einen Podestpölatz fighten?

Andrea Iannone stellte die Werks-Ducati auf den sechsten Startplatz, er liess aber seinen Teamkollegen Andrea Dovizioso diesmal nur um 0,199 sec hinter sich.

«Es war heute wirklich schwierig für mich, die Rundenzeit zu verbessern. Ich habe erwartet, dass mir der weiche Hinterreifen mehr Grip vermittelt. Aber das war nicht der Fall. Ich habe keinen Unterschied zu Medium-Mischung gespürt. Der weiche Hinterreifen hatte sogar etwas weniger Grip. Das war eine Überraschung für mich. Wenn du mit dem weichen Hinterreifen losfährst, legst du dich richtig ins Zeug, dazu brauchst du zusätzlichen Grip. Doch das hat heute nicht funktioniert wie üblich.»

«Ich habe im Qualifying drei weiche Hinterreifen verwendet, keine Medium, den brauche ich fürs Rennen», erklärte «The Maniac».
«Mit dem ersten Reifensatz ist mir Valentino gefolgt. Aber okay... Kein Problem. Ich habe gepusht, ich habe nach vorne geschaut und mein Bestes gegeben. Beim zweiten Run war er vor mir. Ich habe ihn verfolgt, er hat sich verbessert, für mich war es meine schlechteste Runde... Im Qualifying war ich am Limit, in jeder Bremszone, in jeder Kurve. Alle Fahrer von Honda und Yamaha waren schneller. Der Unterschied war gewaltig.»

Im FP4 mit dem Medium-Hinterreifen sei das Gefühl eine Spur besser gewesen, berichtete Iannone. «Da war ich knapper hinter der Bestzeit. Was ich mir im Rennen ausrechne? Hinter den 'Fantastischen Vier' komme ich. Nichts ist unmöglich. Dan hat die beste Pace, dann komtm Marc, nachher Jorge und ich. Dahinter kommt Vale. Aber das war die Situation im FP4. Morgen ist ein neuer Tag. Es kann sich viel ändern, beim Wetter, beim Set-up. Nur die Fahrer bleiben die gleichen.»

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