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Marc Márquez (1.): «Keine Basis für die Marelli-ECU»

Von Gerraint Thompson
Marc Márquez kann auch mit Michelin ein Einheits-Elektronik sliden

Marc Márquez kann auch mit Michelin ein Einheits-Elektronik sliden

Mit einer Bestzeit unter dem Rundenrekord von 1.31,367 min beendete Marc Márquez den zweitägigen Valencia-Test als Schnellster. Was der Honda-Star von der Marelli-Elektronik und den Michelin-Reifen hält.

Kaum ein MotoGP-Pilot liess beim Valencia-Test ein gutes Haar an den neuen Einheitsreifen von Michelin und der Einheits-Elektronik von Magneti Marelli. Trotzdem fuhr #Marc Marquez auf seiner schnellsten Runde in 1.31,061 min schneller als am Rennwochenende – und er blieb sogar unter dem aktuellen Rundenrekord von Jorge Lorenzo.#

«Wegen der Rundenzeit ist es so, dass man mit den Michelin-Reifen leichter eine schnelle Runde fahren kann als früher mit den Bridgestone», erklärt der Ausnahmekönner vom Repsol Honda Team. «Aus diesem Grund sind die Rundenzeiten sehr nahe beieinander. Vor allem müssen wir an der Elektronik arbeiten und eine ordentliche Basis finden. Danach können wir uns daran machen, eine Abstimmung für die Michelin und den 2016er-Motor zu finden. Der Motor scheint gutes Potenzial zu haben, aber auch ein paar negative Punkte.»

«Wir sind den ganzen Tag mit der Marelli-Elektronik gefahren und sind noch weit davon entfernt, eine gute Basis zu haben», ergänzte Márquez. «Das Problem an der Elektronik ist, dass man ein paar Runden fährt und anschliessend viel Zeit in der Box verbringt. Wir brauchen einfach mehr Zeit, um sie richtig zu verstehen. Ich glaube da schlummert noch einiges an Potenzial in dieser Elektronik. Ich vermisse noch etwas in der Kurvenmitte und am Kurvenausgang.»

MotoGP-Testzeiten Valencia, Mittwoch, 11. November:

1. Marc Márquez, Repsol Honda, 1:31,060 min
2. Maverick Vinales, Suzuki Ecstar, 1:31,163
3. Dani Pedrosa, Repsol Honda, 1:31,180
4. Aleix Espargaró, Suzuki Ecstar, 1:31,212
5. Jorge Lorenzo, Movistar Yamaha, 1:31,282
6. Cal Crutchlow, LCR Honda, 1:31,494
7. Valentino Rossi, Movistar Yamaha, 1:31,498
8. Pol Espargaró, Yamaha Tech3, 1:31,619
9. Andrea Iannone, Ducati, 1:31,619
10. Bradley Smith, Yamaha Tech3, 1:31,694
11. Danilo Petrucci, Octo Pramac Ducati, 1:31,717
12. Loris Baz, Avintia Ducati, 1:31,796
13. Scott Redding, Octo Pramac Ducati, 1:31,901
14. Héctor Barbera, Avintia Ducati, 1:31,937
15. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:31,967
16. Jack Miller, Marc VDS Honda, 1:32,100
17. Eugene Laverty, Aspar Ducati, 1:32,377
18. Tito Rabat, Marc VDS Honda, 1:32,402
19. Stefan Bradl, Aprilia, 1:32,492
20. Yonny Hernandez, Aspar Ducati, 1:32,510
21. Alvaró Bautista, Aprilia, 1:32,847
22. Michele Pirro, Ducati, 1:33,568
23. Takuya Tsuda, Suzuki, 1:33,797
24. Mike di Meglio, Aprilia, 1:34,372
25. Nobuatsu Aoki, Suzuki, 1:37,031

Zum Vergleich: Pole-Position 2015: Jorge Lorenzo in 1:30,011 min
Schnellste Rennrunde 2015: Jorge Lorenzo in 1:31,367 min

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