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Aleix Espargaró/6.: Weicher Hinterreifen eine Option

Von Isabella Wiesinger
Aleix Espargaró (41) gegen Bradley Smith (38)

Aleix Espargaró (41) gegen Bradley Smith (38)

In Jerez besiegte Aleix Espargaró seinen Teamkollegen Maverick Viñales. Am ersten Trainingstag in Le Mans gelang ihm das erneut. «Wir können noch konkurrenzfähiger sein», ist er überzeugt.

Mit 1:33,595 min schaffte es Aleix Espargaró im zweiten MotoGP-Training von Le Mans auf den sechsten Platz. Er verlor 0,765 sec auf die Bestzeit von Weltmeister Jorge Lorenzo. Sein Suzuki-Teamkollege Maverick Viñales war nur 0,018 sec langsamer und landete auf Platz 7.

Nach Platz 5 in Jerez will Espargaró auch in Le Mans mit einem Top-Resultat glänzen. «Wir kamen ganz gut zurecht, aber wir können noch konkurrenzfähiger sein», ist der Spanier nach dem ersten Trainings Tag in Frankreich überzeugt. «Ich hatte an meinem Nummer 1-Bike ein elektronisches Problem, also musste ich das Training mit der zweiten Maschine fortsetzen. Doch ihr Setting war anders, was mir nicht gefiel. Für den Samstag bin ich aber zuversichtlich.»

Die Spinning-Probleme aus Jerez waren am ersten Tag in Frankreich viel geringer, wie Espargaró bestätigte: «Mit dem härteren Hinterreifen hatte ich weniger Grip, aber ich setzte ihn am Anfang des ersten Trainings ein, er war nicht so schlecht. Der weiche Hinterreifen funktionierte aber besser, da sich das Bike bei Vollgas hier stark bewegt. Das müssen wir aber noch bestätigen. Im FP4 müssen wir noch viel mehr Runden mit dem weichen Reifen abspulen, denn meiner Meinung nach sind beide Reifen eine Option für das Rennen. Auch das Spinning ist hier zehnmal geringer als in Jerez. Der harte Hinterreifen dreht etwas mehr durch als der weiche, aber es ist viel besser, denn den weichen Reifen konnten wir in Jerez unmöglich gebrauchen. Hier ist das anders. Ich fuhr beide weichen Optionen, doch sie sind sich sehr ähnlich.»

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