SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Johann Zarco zu MotoGP-Vorbehalten gegenüber Folger

Von Jordi Gutiérrez
2017 ein Team: Jonas Folger (li.) und Johann Zarco

2017 ein Team: Jonas Folger (li.) und Johann Zarco

2017 fahren Moto2-Weltmeister Johann Zarco und der Bayer Jonas Folger gemeinsam im MotoGP-Team Yamaha Tech3. Dass sie beide Rookies sind, ist in den Augen des Franzosen kein Nachteil.

Champion Johann Zarco führt die Moto2-WM zu Saisonhalbzeit mit 25 Punkten Vorsprung auf Alex Rins an, Jonas Folger ist mit 68 Punkten weniger lediglich Sechster. 2017 bilden sie das MotoGP-Team Yamaha Tech3. Zarco versichert zwar, dass er sich um das Thema MotoGP momentan wenig Gedanken mache und sich ganz auf die Titelverteidigung konzentriere, wir konnten ihm dennoch einiges entlocken.

«Ich bin sehr glücklich, dass ich im Juni bereits einen MotoGP-Test absolvieren konnte», meinte Zarco zu seinem damaligen Ausflug mit der Suzuki GSX-RR. «Jetzt muss ich bis Valencia warten. Die Yamaha ist ein gutes Motorrad, mit ihr kann ich mich darauf verlassen, dass immer gute Resultate möglich sind. Viele Fahrer wechseln für nächstes Jahr das Team. Das ist meine Chance, mehr oder weniger auf deren Level zu beginnen. Wenn man das Team wechselt, änderen sich das Motorrad und die Mechaniker, dadurch eröffnen sich neue Möglichkeiten. Mein Traum wäre, schon im ersten Jahr einige Podestplätze einzufahren.»

Ist es ein Nachteil für dich, dass du mit Jonas Folger einen MotoGP-Rookie als Teamkollegen haben wirst? «Ich gehe das positiv an», meinte der Franzose zu SPEEDWEEK.com. «Es ist immer am besten, wenn man auf sich selbst schaut. Das Team hat viel Erfahrung. Ich baue auf deren Wissen auf und lerne von ihnen. Dann werde ich mich natürlich mit Jonas vergleichen, was gut läuft, wo wir Probleme haben. Ich habe mir noch nicht viele Gedanken darüber gemacht, dass wir zwei Rookies im Team sein werden. Ich vertraue einfach dem Team.»

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