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Ducati in Spielberg: Das Ende der Durststrecke?

Von Günther Wiesinger
Andrea Iannone: Gibt es auch nach dem Rennen Grund zum Jubeln?

Andrea Iannone: Gibt es auch nach dem Rennen Grund zum Jubeln?

Ducati hat seit Oktober 2010 in Australien keinen MotoGP-Sieg mehr errungen. Es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn es heute nicht endlich klappen sollte.

Bei Ducati Corse steigt die Spannung. Andrea Iannone hat im MotoGP-Qualifying auf dem Red Bull Ring genau so dominiert wie vor zweieinhalb Wochen beim zweitägigen MotoGP-Test, wo mit Dovizioso, Stoner und Barbera drei weitere Duacti-Asse auf den Plätzen 2, 3 und 4 landeten. Yamaha verlor damals mit Rossi und Lorenzo fast 1 Sekunde, das Repsol-Team mit Márquez und Pedrosa fehlte beim Test am 19./20. Juli.

Und die Experten sind sich einig: Eine bessere Siegchance als in Spielberg wird Ducati in diesem Jahr nicht mehr vorfinden.

Die großen Frage lauten nur: Halten die Hinterreifen durch? Und behalten Iannone und Dovizioso die Nerven?

Ducati hat in der MotoGP-WM eine ewige Durststrecke hinter sich.
Casey Stoner gewann zwar 2007 auf der Desmosedici GP7 den WM-Titel, aber seit seinem letzten Sieg für die Roten am 17. Oktober 2010 auf Phillip Island sind nicht weniger als sieglose 2128 Tage verstrichen.

Und noch mehr Zeit ist vergangen, seit Andrea Dovizioso auf der Repsol-Honda 2009 am 26. Juli in Donington im Regenrennen seinen bisher einzigen MotoGP-Sieg gefeiert hat: Das ist inzwischen 2576 Tage her! «Dovi» absolviert heute seinen 152. MotoGP-Einsatz.

Andrea Iannone hat bisher zwar 61 MotoGP-Rennen bestritten, aber noch keinen Sieg eingefahren. Aber immerhin schon fünf Podestplätze.

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