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Valentino Rossi: Was Honda in Misano stark machte

Von Sharleena Wirsing
Gegen Dani Pedrosa auf der Repsol-Honda war in Misano kein Kraut gewachsen

Gegen Dani Pedrosa auf der Repsol-Honda war in Misano kein Kraut gewachsen

Yamaha-Pilot Valentino Rossi konnte in Misano deutliche Verbesserungen an der Honda von Dani Pedrosa erkennen. Der Italiener hatte bei seinem Heimrennen keine Chance gegen den Spanier.

Der 1,60 Meter kleine und 51 Kilogramm leichte Dani Pedrosa profitierte in Misano davon, dass er den weichen Michelin-Vorderreifen einsetzen konnte und legte bei Valentino Rossis Heim-GP eine unschlagbare Pace vor. Der Spanier ging kompromisslos gegen seine Widersacher vor und sicherte sich seinen ersten Sieg seit Malaysia 2015.

Doch Valentino Rossi macht nicht nur den weichen Vorderreifen für Pedrosas Befreiungsschlag verantwortlich. «Honda hat deutlich an der Beschleunigung aus den Kurven heraus gearbeitet, denn darin ist unser Bike normalerweise sehr gut. Honda hat üblicherweise eine bessere Agilität, wenn es um Richtungswechsel geht und sie sind auf der Bremse etwas besser, was sich am Kurveneingang bemerkbar macht. Doch wir sind bei der Beschleunigung stärker. An diesem Bereich hat Honda meiner Meinung nach sehr gut gearbeitet», erklärte der 37-Jährige, der 2001, 2002 und 2003 drei WM-Titel mit Honda feierte.

Rossi war in Misano wehrlos gegen den von hinten heranstürmenden Dani Pedrosa und überquerte 2,837 sec hinter dem Spanier als Zweiter die Ziellinie. «Im Rennen von Misano war die Honda schnell und die Beschleunigung der Maschine war meiner Meinung nach sanfter», fügte Rossi hinzu.

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