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Thomas Convington (Husky): «Herlings war zu dominant»

Von Adam Wheeler
Thomas Convington peilt Siege an

Thomas Convington peilt Siege an

In der Motocross-WM MX2 werden die Karten neu gemischt. Durch den Aufstieg von Dominator Jeffrey Herlings (KTM) in die MXGP sieht US-Amerikaner Thomas Convington (Husqvarna) seine Zeit gekommen.

An Jeffrey Herlings kam in den vergangenen Jahren niemand vorbei. Der Niederländer hat sich vielmehr durch riskante Fahrweise und den daraus resultierenden Stürzen/Verletzungen immer selbst ein Bein gestellt. Für die Nachfolge des nun in die MXGP aufgestiegenen Herlings gibt es mehrere Bewerber. Neben Vize-Weltmeister Jeremy Seewer (CH/Suzuki) rechnet sich auch Thomas Convington aus dem Husqvarna-Werksteam Chancen aus.

«Jeffrey war für so lange Zeit dominant und nun, wo er fort ist, wird sich einiges ändern», sagte der 21-Jährige im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Ich spüre, dass ich die Weltmeisterschaft gewinnen kann. Ich würde nicht behaupten, dass ich härter gearbeitet habe als sonst, aber meine Einstellung hat sich geändert. Bisher habe ich die Top-5 angepeilt, ohne Herlings habe ich mir Siege vorgenommen.»

Convington dockte nach vielen Jahren mit Kawasaki 2016 bei Husqvarna an, die MX2-WM beendete er als Elfter. «Nach so langer Zeit war der Wechsel zu Husqvarna schwieriger als ich dachte», gab der US-Amerikaner zu. «Ich brauchte eine ganze Weile, um mich gut zu fühlen. Dann verpasste ich auch noch fünf Meetings wegen einer Knöchelverletzung und dann brauch ich mir auch noch die Hand. Aber bei den letzten drei Veranstaltungen war ich gut unterwegs.»

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