Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Max Nagl: Startplatz 7 im schwedischen Schlamm

Von Greg Brown
Max Nagl wird von Honda-Teamkollege Evgeny Bobryshev verfolgt

Max Nagl wird von Honda-Teamkollege Evgeny Bobryshev verfolgt

Beim GP in Uddevalla setzten starke Regenfälle die Strecke vor dem Qualifying-Rennen unter Wasser. Am Renntag soll es aber trocken bleiben.

Die Befürchtungen der Motocross-WM-Teams gingen am ersten Tag des Schweden-GP zum Leidwesen der Beteiligten in Erfüllung: Heftige Regenfälle setzten die sandige Strecke in Uddevalla unter Wasser, bereits wurden Erinnerungen an die letztjährige Schlammschlacht wach. «Es war richtig schwierig», stellte Max Nagl nach dem Qualifying-Rennen fest. «Am Morgen fühlte sich die Strecke gut an, als es noch trocken war. In der Vorqualifikation war es dann schon nass, aber es war noch gut fahrbar.»

Das änderte sich im Quali-Rennen, das dem Honda-Werksfahrer den siebten Startplatz einbrachte. «Für das Rennen kam dann eine Menge Regen, das war eine echte Herausforderung. Ich wusste, dass deshalb der Start sehr wichtig sein wird. Das habe ich geschafft. Aber du musstest es am Anfang vorsichtig angehen, denn ich wusste, bei einem Sturz wäre das Rennen gelaufen. Es gab überall nur eine Linie. Es war eigentlich wie ein Zug, jeder ist dem anderen einfach gefolgt.»

Überholen war so gut wie unmöglich. Nagl: «Auch wenn du schneller warst als der Fahrer vor dir war es unmöglich zu überholen. Ich war mit Rang 7 zufrieden.»

Nagl atmete auf, als der Wetterbericht für den Renntag Trockenheit ankündigte. «Die Bedingungen sollten im Rennen besser sein, es wird als total anders werden als am Samstag. Ich will einfach einen guten Start haben, so wie im Quali-Rennen. Dann können wir ein gutes Rennen erleben.»

Die Pole-Position sicherte sich sensationell Yamaha-Star Steven Frossard, der Franzose gibt in Schweden nach wochenlanger Verletzungsmisere sein Comeback.

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