Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Jonathan Rea (Kawasaki): «Der beste Tag der Saison»

Von Kay Hettich
Beim eintägigen Superbike-Test im Anschluss vom Rennwochenende in Jerez de la Frontera beeindruckte Jonathan Rea mit aussergewöhnlichem Speed. «Der beste Tag der ganzen Saison», meinte der Kawasaki-Pilot.

Am Rennwochenende in Jerez legte sich Jonathan Rea mit den Plätzen 3 und 2 den Elfmeter zurecht, um bei Saisonfinale in Katar im Spaziergang zum zweiten Mal Weltmeister der Superbike-WM zu werden. Stolze 48 Punkte liegt der Kawasaki-Pilot nun vor seinem zweitplatzierten Teamkollegen Tom Sykes!

Vielleicht war es diese Sicherheit, die auch den gestrigen Test auf der Piste im Süden Spaniens so erfolgreich machte: In 1.40,815 min war Rea der einzige Teilnehmer, der die 1.41er Schallmauer durchbrechen konnte.

«Das war vielleicht der beste Tag der ganzen Saison», sagte der 29-Jährige sichtlich zufrieden. «Ich habe lange mit Fabien Foret gesprochen, wie ich die Kurven fahren soll – er hilft mir bei der Verbesserung meines Fahrstils. Normalerweise teste ich nicht so gerne, aber jetzt hatte ich mal ein wenig Lust dazu. Schritt für Schritt hat alles, was für versucht haben, dann auch funktioniert. Den ganzen Tag fuhren wir konstant schnelle Zeiten und als wir dann alles zusammengesteckt haben, gab es einen Schub nach vorn.»

Rea probierte verschiedenes Material in Vorbereitung auf die Superbike-WM 2017. «Dabei waren verschiedene Vordergabeln, mit denen ich echt ein gutes Feeling hatte, und gegen Testende auch ein neuer Dämpfer hinten», zählte der Brite auf. «Auch auf gebrauchten Reifen und bei hohen Temperaturen waren wir echt schnell unterwegs. Ich war den ganzen Tag über nur glücklich. Es gibt viel positives! Ich bin Kawasaki und Showa dankbar, aber auch meiner gesamten Crew. Die mächtig schuften mussten.»

Zeiten Superbike-Test Jerez, 17. Oktober 2016:

1. Jonathan Rea (GB), Kawasaki, 1:40,815 min
2. Tom Sykes (GB), Kawasaki, 1:41,056
3. Chaz Davies (GB), Aruba.it Ducati, 1:41,563
4. Sylvain Guintoli (F), Pata Yamaha, 1:41,627
5. Nicky Hayden (USA), Honda, 1:41,740
6. Michael van der Mark (NL), Honda, 1:41,748
7. Alex Lowes (GB), Pata Yamaha, 1:41,895
8. Jordi Torres (E), Althea BMW, 1:41,970
9. Markus Reiterberger (D), Althea BMW, 1:42,056
10. Davide Giugliano (I), Aruba.it Ducati, 1:42,247
11. Leon Camier (GB), MV Agusta, 1:42,861
12. Illia Mykhalchyk (UA), Pedercini Kawasaki, 1:44,658
13. Saeed Al Sulaiti (Q), Pedercini Kawasaki, 1:45,130
14. Peter Sebestyen (H), Toth Yamaha, 1:45,411

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 00:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • Mo. 23.12., 01:30, Hamburg 1
    car port
  • Mo. 23.12., 01:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Mo. 23.12., 04:50, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 05:45, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Mo. 23.12., 08:45, Motorvision TV
    Car History
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2212212015 | 6