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Milwaukee Aprilia: Thailand soll kein Desaster werden

Von Kay Hettich
Was kann Milwaukee Aprilia bis Thailand an Verbesserungen erreichen?

Was kann Milwaukee Aprilia bis Thailand an Verbesserungen erreichen?

Hauptsponsor Milwaukee machte nach der vergangenen Saison deutlich, dass er bessere Ergebnisse sehen will. Nach dem Meeting auf Phillip Island hat das britische Aprilia-Team nicht viel vorzuweisen.

Immerhin, drei Top-10-Platzierungen erreichten die Milwaukee Aprilia-Piloten beim Auftakt der Superbike-WM 2017 auf Phillip Island. Die Erwartungen waren aber höher, gilt die pfeilschnelle RSV4 mit neun Podiumsplatzierungen seit 2011 auf der australische High-Speed-Rennstrecke doch als äußerst konkurrenzfähig. Eugene Laverty erreichte am vergangenen Wochenende aber nur die Plätze 8 und 10, Lorenzo Savadori steuerte einen neunten Rang bei.

«Es gibt nichts zu beschönigen, das war ein schwieriges Rennwochenende für uns.Wir wollten hier bei Gott mehr erreichen als diese Resultate», gab Teammanager Mick Shanley unumwunden zu. «Wir haben ein neues Motorrad und das stellte uns offenbar vor größeren Herausforderungen, als wir selbst gedacht hatten. Unser gesamtes Team hat auf Phillip Island mächtig geschuftet – und das werden sie auch in der nächste Woche.»

«Auch Aprilia wird hart an Verbesserungen arbeiten», ergänzte Shanley. «Wir haben jetzt viele Daten und auch einen Plan, was wir für das Meeting in Thailand verbessern müssen. Unsere Erwartung sind hoch, wir wollen vorne an der Spitze kämpfen.»

Das wollen auch die Milwaukee-Piloten, doch sie bemängelten auf Phillip Island vor allem die Arbeitsweise der Elektronik – bisher die Vorzeigedisziplin der Aprilia. «Wir sind im Winter wohl in die falsche Richtung gegangen, auch was die Gewichtsverteilung betrifft», bemängelte Laverty. «Was das Chassis betrifft, haben wir einfach in eine falsche Richtung gearbeitet, wir wollen nun zurück zu unserer Schlagkraft von 2013.»

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