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Marco Melandri über Jonathan Rea: «Nicht unschlagbar»

Von Sascha Weingrill
Marco Melandri mit 50. Podiumsplatz

Marco Melandri mit 50. Podiumsplatz

Der erfahrene Ducati-Pilot Marco Melandri hat sich großartig in der Superbike-WM zurück gemeldet. Nun will er mehr. Um ganz nach vorne zu kommen, gilt es Kawasaki-Star Jonathan Rea zu schlagen.

Nach dem Ausfall im ersten Rennen, schaffte Marco Melandri im zweiten Rennen auf Phillip Island mit Rang 3 den Sprung aufs Podium. Es war seine 50. Podiumsplatzierung in der Superbike-WM. Er war keine Überraschung, bewies der Italiener doch bereits bei den Wintertests, dass er nichts an seinem Können eingebüßt hat.

Jetzt gilt es zu analysieren, um gut vorbereitet zum nächsten Event in Thailand zu erscheinen. Vom 10.-12. März wird am Chang International Circuit um weitere wichtige Punkte gekämpft. Melandri weiß, wen es zu schlagen gilt.

«Rea ist sehr stark. Er ist ein kompletter Fahrer», wird der 34-jährige vom corsedimoto zitiert. Für Melandri allerdings Ansporn, noch besser zu werden. Durch die Situation im Rennen konnte der Italiener Kawasaki-Pilot Jonathan Rea eine Zeit lang studieren. «Er ist nicht unschlagbar. Es gibt Punkte, wo er Mühe hatte. Dort hätte man ihn attackieren müssen, doch ich war nicht in der Lage dazu».

In Buriram/Thailand will es der erfahrene Italiener besser machen und er weiß auch schon, woran er arbeiten muss. «Rea verwaltet das Rennen besser als jeder andere. Das ist es, was den Unterschied ausmacht», streut der Ducat-Pilot seinem Konrahente Rosen. «Für mich war das so nicht möglich, ich musste das gesamte Rennen auf Qualifying-Level fahren.»

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