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Michael vd Mark will die R1 nicht so hart anpacken

Von Kay Hettich
Die Yamaha mag es gar nicht, wenn man sie hart anpackt

Die Yamaha mag es gar nicht, wenn man sie hart anpackt

Das Meeting der Superbike-WM auf Phillip Island war das erste Rennen von Michael van der Mark für das Pata Yamaha Team. Der Markenwechsel gestaltete sich für den langjährigen Honda-Piloten schwieriger als erwartet.

Nach zwei Jahren Superbike-WM mit Honda suchte Michael van der Mark nach der Saison 2016 eine neue Herausforderung und wechselte zum Erzrivalen Yamaha. Über eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Pata Yamaha hofft der talentierte Niederländer auf eine MotoGP-Chance, wie es zuvor bei Ben Spies und Cal Crutchlow der Fall war.

Schon für sein erstes Rennen mit der Yamaha R1 in Australien peilte van der Mark Top-5-Platzierungen an, doch mit den Positionen 9 und 7 verfehlte der 24-Jährige dieses Ziel. Die Umstellung auf das neue Motorrad fällt dem Supersport-Weltmeister von 2014 schwerer als erwartet. «Als ich zum ersten Mal die R1 fuhr, war ich total glücklich», erinnerte sich van der Mark. «Ich hatte erwartet, sofort sehr schnell zu sein – aber so einfach funktionierte das nicht. Ich war zu sehr auf meinen gewohnten Fahrstil fixiert, ich muss mich an die Yamaha anpassen.»

«Die R1 muss sanfter gefahren werden. Es ist sogar so je weniger man attackiert, umso schneller wird man. Das ist ein gravierender Unterschied zu meinem Bike während der vergangenen beiden Jahre», berichtete der Yamaha-Pilot bei crash.net weiter. «Zuerst war es für mich schwierig zu realisieren, dass ich nicht zu den schnellsten Piloten dazugehöre. Erst später habe ich verstanden, dass ich einfach nur mehr Zeit benötige. Die R1 vermittelt aber ein sehr gutes Gefühl. Wir brauchen nur noch etwas mehr Spitzenleistung und müssen die Power besser auf den Boden bringen.»

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