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Althea-Pilot Raffaele De Rosa: «Bin am Limit der BMW»

Von Kay Hettich
Raffaele De Rosa will sich deutlich verbessern

Raffaele De Rosa will sich deutlich verbessern

Bisher konnte nur Jordi Torres mit der BMW S1000RR an die Top-5 der Superbike-WM herankommen. Sein Althea-Teamkollege Raffaele De Rosa will das auch schaffen.

Die Kündigung von Markus Reiterberger wurde von Althea-Boss Genesio Bevilacqua offiziell zwar bedauert, doch mit Superstock-1000-Champion Raffaele De Rosa als Testfahrer hatte der Keramik-Unternehmer bereits im Winter einen potentiellen Nachfolger in Position gebracht.

An den Ergebnissen änderte der Fahrerwechsel bisher wenig geändert, tendenziell sie sind sogar schlechter geworden.

Doch auch wenn De Rosa noch nicht weiß wie, will er schnellstmöglich bessere Ergebnisse erzielen. Orientieren will sich der 30-Jährige dabei an seinem Teamkollegen bei Althea BMW. «Mein Ziel ist zuerst, an Jordi Torres heranzukommen. Momentan bin ich aber am Limit von unserem Bike», grübelte der Italiener. «Aber ich will zu ihm aufschließen und dann möglichst auch besiegen. Jordi hat schon Superbike-Rennen gewonnen, jeder kennt sein Talent.»

Sollte De Rosa das überhaupt gelingen, könnte das der Stimmung im Team abträglich sein. «Mit Jordi Torres die Box zu teilen, ist nicht so schwierig. Er macht immer Scherze, manchmal stört er damit», erklärte De Rosa das Verhältnis zum WM-Neunten. «Aber unsere Rivalität ist gesund und wir versuchen uns auch gegenseitig zu helfen. Ich denke es gibt nicht viele Typen wie ihn im Fahrerlager. Er ist authentisch und ehrlich – es macht Spaß mit ihm zusammen zu arbeiten.»

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