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Marco Melandri (6./Ducati): «Wenig Grip bei Nässe»

Von Kay Hettich
Marco Melandri war mit dem Test auf dem Lausitzring zufrieden

Marco Melandri war mit dem Test auf dem Lausitzring zufrieden

Für Ducati-Pilot Marco Melandri war der Superbike-Test auf dem Lausitzring eine willkommene Gelegenheit, die brandenburgische Piste mit seinen Eigenarten kennen zu lernen.

Nach zwei Testtagen auf dem Lausitzring kam Ducati-Star Marco Melandri in 1.37,5 min auf Rang 6 und büsste damit 0,6 sec auf seinen Teamkollegen Chaz Davies ein. Nur 0,2 sec hinter ihm lauerte bereits Wildcard-Pilot Markus Reiterberger mit seiner BMW.

Für Melandri war der Ausflug in die Lausitz entscheidend. «Der Test war wichtig für uns, gerade weil ich den Lausitzring nicht kannte und es für mich am Rennwochenende sonst schwierig geworden wäre, konkurrenzfähig in die Trainings zu starten», sagte der 20-fache Laufsieger. «Das Layout ist unterhaltsam, allerdings nicht so einfach zu erlernen. Die Kurvenradien sind eigenartig und wegen der Bodenwellen muss man ungewöhnliche Linien wählen. Dennoch konnten wir unseren Testplan fast komplett abarbeiten. Am Ende ist uns die Zeit ausgegangen, um noch an den letzten Details zu arbeiten.»

Weil es an beiden Testtagen zeitweise regnete, bekam Melandri auch einen Vorgeschmack vom rutschigen Asphalt, der am Rennwochenende 2016 für insgesamt 14 Rennstürze sorgte. «Die Runden bei Nässe waren wichtig», stellte der 34-Jährige fest. «Diese Piste bietet wirklich nur sehr wenig Grip, wenn es es nass ist. Wir konnten dafür ein recht gutes Gespür entwickeln, als es aber noch stärker regnete, wollten wir kein Risiko eingehen und haben den Test beendet.»

Bestzeiten Superbike-Test Lausitzring, 25./26. Juli 2017:

1. Jonathan Rea (GB), Kawasaki, 1:36,6 min
2. Tom Sykes (GB), Kawasaki, 1:36,7
3. Eugene Laverty (IRL), Aprilia, 1:36,8
4. Chaz Davies (GB), Ducati, 1:36,9
5. Lorenzo Savadori (I), Aprilia, 1:37,3
6. Marco Melandri (I), Ducati, 1:37,5
7. Markus Reiterberger (D), BMW, 1:37,7
8. Davide Giugliano (I), Honda, 1:39,5

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