Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Abfuhr für Jakub Smrz: Massimo Roccoli bei Guandalini

Von Kay Hettich
Massimo Roccoli ist auf die Yamaha R1 von Guandalini gespannt

Massimo Roccoli ist auf die Yamaha R1 von Guandalini gespannt

Das durch den Wechsel von Riccardo Russo von Guandalini Yamaha zu Pedercini Kawasaki verwaiste Motorrad hat einen neuen Steuermann. Ab dem Lausitzring wird Massimo Roccoli die schwachbrüstige R1 pilotieren.

Die Yamaha R1 von Guandalini Yamaha gehört wahrlich nicht zu den stärksten Motorrädern im Feld der Superbike-WM. Riccardo Russo sah damit keine Perspektive und verabschiedete sich in Richtung Pedercini Kawasaki.

Für Laguna Seca heuerte Guandalini Jakub Smrz an, doch auch der Tscheche konnte bei seinem Feuerwehreinsatz nicht in die Punkteränge fahren. «Die Saison wollen wir aber mit Massimo Roccoli zu Ende fahren», sagte Teamchef Mirco Guandalini unseren Kollegen von GPOne. «Wir hatten auch andere Fahrer im Hinterkopf, unter anderem Smrz, haben uns letztendlich aber für Roccili entscheiden. Wir sind uns sicher, dass er hervorragende Arbeit abliefern wird, auch ohne Erfahrung mit der R1

Der 32-jährige Roccoli ist ein klassischer Supersport-Pilot. In Misano 2006 konnte er mit einer Yamaha R6 seinen einzigen Sieg einfahren. Zwischen 2004 und 2016 absolvierte der aus Rimini stammende Italiener 107 Supersport-Läufe. Superbike-WM fuhr er lediglich 2005 mit Lorenzini Yamaha.

Der bedauernswerte Roccoli wird sich wohl mit derselben Yamaha abmühen müssen wie sein Vorgänger. Größter Schwachpunkt der R1 ist die Elektronik. «Wir arbeiten intensiv daran, unsere Yamaha zu verbessern», versicherte Guandalini. «Unsere Elektronik ist seit Saisonbeginn identisch. Die Neuerungen, mit denen wir getestet haben, werden wir erst kommende Saison einsetzen.»

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