Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Alex Lowes (Yamaha): «Vom Podium zu weit entfernt»

Von Kay Hettich
Alex Lowes übte nach dem Meeting in Aragón vor allem Selbstkritik

Alex Lowes übte nach dem Meeting in Aragón vor allem Selbstkritik

Solide Ergebnisse, doch zu Podiumsplatzierungen fehlte Werkspilot Alex Lowes beim Superbike-Meeting in Aragón eine kleine Welt. Den Anschluss zu Kawasaki und Ducati hat Yamaha noch nicht geschafft.

Startplatz 5 in der Superpole und die Positionen 7 und 4 in den beiden Superbike-Läufen – nach Platz 3 in Thailand (Lauf 2) blieb Yamaha-Pilot Alex Lowes beim Meeting in Aragón der Sprung auf das Podium verwehrt.

Dabei wurde erwartet, dass Yamaha durch das neue Reglement zur Spitze aufschließen würde und ein regelmäßiger Podiumsbesucher wird.

«Mit den Starts und den ersten Rennrunden habe ich in diesem Jahr zu kämpfen», sagte Lowes selbstkritisch. «In Aragón waren meine Starts sehr gut, aber die Rennen waren dennoch schwierig. Nach ein paar Runden konnte ich das Bike nicht mehr so fahren, wie ich es gerne würde. Also versuchte ich ihm ersten Lauf vor allem, das Bike ins Ziel zu bringen. Normalerweise bin ich eher gegen Rennende stark, dieses Mal zu Rennbeginn.»

Auch im zweiten Lauf, als Lowes als Vierter ins Rennen ging, war das Podium schnell außer Reichweite. «Ich habe nach zwei oder drei Runden verstanden, dass ich nicht den Speed hatte, um den Sieg einzufahren. Also wollte ich das bestmögliche Ergebnis mitnehmen», erklärte der Brite. «Eigentlich ist das immer das Ziel, aber normalerweise hat man immer noch etwas im Köcher, um überholen zu können. Als Michael Probleme mit der Front bekam, habe ich ihn mir nach einem netten Fight geschnappt. Von der Spitze waren wir aber zu weit entfernt. Für mich ist es nicht entscheidend, Michael zu schlagen, wenn zehn Sekunden hinter den Top-3 zurückliegen. Hoffentlich sind wir bei seinem Heimrennen in Assen näher an der Spitze dran.»

Positiv für Lowes: Durch den Sturz von Ducati-Pilot Xavi Fores im zweiten Lauf fehlen dem rückte dem 27-Jährigen aus Lincoln nur noch 6 Punkte auf den vierten WM-Rang.


Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • So. 22.12., 20:30, SPORT1+
    Motorsport: Michelin Le Mans Cup
  • So. 22.12., 20:55, SPORT1+
    Motorsport: Michelin Le Mans Cup
  • So. 22.12., 21:15, Hamburg 1
    car port
  • So. 22.12., 21:20, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 00:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • Mo. 23.12., 01:30, Hamburg 1
    car port
  • Mo. 23.12., 01:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Mo. 23.12., 04:50, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2212212015 | 4