Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Sandro Cortese schneller als Melandri und vd Mark

Von Andreas Gemeinhardt
Sandro Cortese war am Freitag der zweitschnellste Yamaha-Pilot

Sandro Cortese war am Freitag der zweitschnellste Yamaha-Pilot

Sandro Cortese startete vielversprechend in das dritte Superbike-WM-Wochenende der Saison 2019 im MotorLand Aragon und beendete das freie Training als zweitschnellster Yamaha-Pilot auf dem sechsten Platz.

Im ersten freien Training der Superbike-WM-Piloten im MotorLand Aragon landete Sandro Cortese (GRT Yamaha) auf dem neunten Platz. In FP2 steigerte sich der Supersport-Weltmeister des vergangenen Jahres um über sieben Zehntelsekunden und belegte als zweitschnellster Yamaha-Pilot den beachtlichen sechsten Rang des Freitags-Klassements.

«Wir hatten am Freitag eine Menge zu tun, denn wir begannen am Morgen mit dem gleichen Setup, das wir in Thailand verwendeten», erklärte der 29-jährige Berkheimer. «Wenn man sich das Layout dieser beiden Strecken vergleicht, ist es ziemlich ähnlich. Es gibt lange Geraden mit anschließend harte Bremszonen, aber hier in Aragon geht es auch mal bergauf- und ab.»

«Aus diesen Gründen mussten wir massive Veränderungen vor dem zweiten freien Training vornehmen, diese haben mir sehr geholfen, mehrere schnelle Runden am Stück zu fahren. Am Morgen funktionierte das auch, aber ich hätte viel mehr riskieren müssen, um auf die gleichen Rundenzeiten zu kommen, wie ich dann in der zweiten Session gefahren bin.»

«Wir haben es geschafft, dass mein Motorrad beim Anbremsen viel stabiler liegt. Insgesamt arbeiteten wir am ersten Trainingstag in die richtige Richtung. Ich komme mit dem Bike gut zurecht. Der zweite Platz von Alex Lowes beweist das ausgezeichnete Potential der Yamaha YZF-R1. Alle vor mir platzierten Fahrer haben wesentlich mehr Erfahrung auf Superbikes oder MotoGP-Maschinen, deshalb bin ich sehr glücklich, wie wir in dieses Rennwochenende gestartet sind.»

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