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So bereitet sich Tito Rabat auf sein SBK-Debüt vor

Von Kay Hettich
World Ducati Week 2018: Tito Rabat auf der Ducati V4S im Design seines MotoGP

World Ducati Week 2018: Tito Rabat auf der Ducati V4S im Design seines MotoGP

Was Tito Rabat an Talent fehlt, macht er durch intensives Training wett. Bis zu seinem Superbike-Debüt mit Barni Ducati wird der Spanier reichlich testen.

Am 21. Dezember unterschrieb Tito Rabat für die Superbike-WM 2021 bei Barni Racing. Eigentlich hatte er einen gültigen MotoGP-Vertrag mit dem Team Esponsorama Avintia Ducati, doch der Hersteller aus Bologna sortierte den Nachzügler im Zuge der drastischen Verjüngungskur aus. Der Wechsel in die seriennahe Weltmeisterschaft war Rabats einzige Option, weiterhin auf WM-Niveau zu fahren.

«In der Superbike-WM will ich mein gesamtes Potenzial zeigen. Ich weiß, dass ich ein großartiges Motorrad und Team bekommen werde, dafür möchte ich mich bei Barni Racing und Ducati bedanken», kommentierte der 31-Jährige seinen Wechsel. «Ich kann es kaum erwarten, die Panigale V4R zum ersten Mal zu fahren. Ich werde hart arbeiten, um für den ersten Test bestens vorbereitet zu sein.»

Rabat musste sich Erfolge stets hart erarbeiten und testete dafür unermüdlich. Auf seiner Haus- und Hofstrecke in Almeria spulte er tausende von Runden ab. Und man darf davon ausgehen, dass er sich auch auf das Superbike intensiv vorbereiten wird.

«Er hat bereits mit dem Training begonnen, um sich auf Tests und den Beginn der Meisterschaft vorzubereiten», verriet sein Teamchef Marco Barnabo bei moto.it. «Er ist sehr entschlossen. Er wollte sofort sein Bike sehen, hat sich ein Motorrad zum Trainieren besorgt und bereits acht Termine auf der Rennstrecke gebucht. Außerdem hat er sich ein anspruchsvolles körperliches Trainingsprogramm auferlegt. Er kommt sicher nicht in die Superbike-WM, um einfach nur dabei zu sein.»

Übrigens: Total unbekannt ist das Ducati V4-Superbike für Rabat nicht. Beim Race of Champions im Rahmen der World Ducati Week 2018 fuhr der Spanier eine Panigale V4S – er wurde hinter Sieger Michele Pirro Zweiter, vor Könnern wie Xavi Fores, Michael Rinaldi, Andrea Dovizioso usw.

Und auch bei privaten Tests düste der 31-Jährige mit einem solchen Motorrad um die Piste.

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