MotoGP: Yamaha zeigt die neue V4-Maschine

Tommy Bridewell in Donington Park mit fünfter Honda

Von Kay Hettich
Thomas Bridewell greift in Donington Park an

Thomas Bridewell greift in Donington Park an

Bei zwei Wildcard-Einsätzen 2024 in Cremona und Jerez tat sich Thommy Bridewell schwer, doch in einer Woche beim Superbike-Meeting in Donington Park darf man mehr vom Honda-Piloten erwarten.

Nach dem Gewinn der britischen Superbike-Serie mit Ducati wechselte Thomas Bridewell für 2024 zu Honda Racing UK und unterstützte bei Tests auch mehrfach das Werksteam in der Superbike-WM. Als Zweiter in der nationalen Meisterschaft bewies der 36-Jährige die Schlagkraft der CBR1000RR-R, doch bei seinen Gaststarts in der Weltmeisterschaft in Cremona und Jerez erreichte er in keinem Rennen die Punkteränge. In einer Woche unternimmt Bridewell einen neuen Anlauf, dieses Mal auf seiner Heimstrecke Donington Park.

Obwohl in der BSB seit Jahren einer der besten Piloten, fuhr Bridewell noch nie eine volle Saison in einer internationalen Serie. Seinen ersten Auftritt in der Superbike-WM hatte er in Portimão 2008 mit einer Suzuki GSX-R 1000, danach zwei Jahre später in Silverstone mit Honda. Erst 2019, als Ersatz für den verletzten Eugene Laverty im Ducati-Team GoEleven, kehrte Bridewell in Imola in die Weltmeisterschaft zurück und überzeugte mit den Plätzen 12 und 11. Auch beim Saisonfinale in Jerez schlug sich Engländer mit drei Top-15-Platzierungen achtbar.

Neben den zwei Werks-Fireblade von Iker Lecuona und Xavi Vierge sowie den Petronas-Motorrädern mit Tito Rabat und Ivo Lopes sind in Donington somit von Honda-Piloten am Start – die beiden Kundenpiloten sollte Bridewell im Griff haben. Die BSB-Bilanz von Bridewell in Donington Park beeindruckt mit zwei Siegen, 15 Podestplätze sowie vier Pole-Position – allerdings auch mit elf Ausfällen. 


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