Superbike-WM: Deutsches Team steht vor dem Aus

Imola: Marco Melandri schneller als Sylvain Guintoli

Von Kay Hettich
Marco Melandri fuhr bis jetzt unter den Erwartungen der Fans, als Drittschnellster am Freitag in Imola verschaffte sich der Aprilia-Star Luft. Teamkollege Sylvain Guintoli wurde knapp geschlagen.

Fünfter am Vormittag im ersten Training, Platz 3 in der kombinierten Gesamtliste: Marco Melandri kann mit seiner Performance am Freitag zufrieden sein, nichts erinnert in Imola mehr an den formsuchenden Aprilia-Piloten der ersten drei Saisonmeetings!

«Ich bin wirklich sehr zufrieden. Für uns war heute wie ein neuer, positiver Anfang», atmet Melandri auf. «Ich fühle mich gut auf meiner RSV4 und ich bin der Lage, sehr schonend fahren. Wir haben heute eine Menge in der Vorbereitung für das Rennen erledigt. Wir haben versucht herauszufinden, wie sich die Reifen verhalten und haben an der Elektronik-Strategie gearbeitet. Morgen werden wir in dieser Richtung weiterarbeiten und auch am Speed für eine schnelle in der Superpole arbeiten.»

Selbst das Durcheinander im zweiten Training mit zwei Abbrüchen haben da Arbeitsprogramm des Italieners nicht gestört. «Die Unterbrechungen im zweiten Training hat uns keine grösseren Schwierigkeiten bereitet, wir haben eine gute Basis», betont der 31-Jährige.

Auch Teamkollege Sylvain Guintoli fand sich in Imola schnell zurecht und reihte sich mit nur 62/1000 sec Rückstand auf Melandri auf Platz 4 ein. «Wir haben einen guten Start ins Wochenende gefunden. Wie immer arbeiten wir zuerst an unserem Renntrimm, aber mein Gefühl mit dem Bike war hier sofort sehr gut», äusserte sich der WM-Zweite grundsätzlich sehr zufrieden. «Wegen der vielen roten Flaggen während des zweiten Trainings haben wir aber noch ein paar Dinge zu erledigen, ich hoffe wir können das am Samstag zu Ende bringen. Auf jeden Fall sind unsere Zeiten sehr vielversprechend

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