Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Jonathan Rea (Honda): «Jedes Rennen mit Flutlicht!»

Von Kay Hettich
Platz 2 nach drei Qualifyings – Jonathan Rea ist von den Bedingungen in Katar begeistert, kritisiert aber den Zeitplan. Leon Haslam (9.) hofft auf weitere Fortschritte.

Auch wenn die Superbike-WM zuletzt 2009 ein Rennen in Katar fuhr, kennt Honda-Star Jonathan Rea den Losail Circuit ausgezeichnet: Honda präsentierte hier mehrere neue Modelle, zuletzt 2013 die Fireblade SP. Nur die Bedingungen mit Flutlicht waren für den Briten neu – aber kein Problem.

«Ich lerne mit jeder Runde dazu, denn das Fahren bei Nacht ist eine neue Erfahrung. Aber wenn ich da draussen bin fühle ich mich toll, wie ein Supercross-Fahrer – ich wünschte ich könnte jedes Rennen mit Flutlicht fahren. Es macht Spass hier, deshalb bin ich auch so viele Runden gefahren.»

Dann müsste Rea aber auch den ungewohnten Zeitplan akzeptieren. Das dritte Qualifying endete erst um Mitternacht Ortszeit! «Drei Session an einem Tag bis spät in die Nacht zu fahren, ist alles andere als einfach», beschwert sich Jonathan Rea über den aufgestellten Zeitplan. «Wir haben uns aber intensiv mit der Gewichtsverteilung und unterschiedlichen Federn beschäftigt. Wir suchen noch nach der optimalen Einstellung, am Kurvenausgang habe ich immer noch Schwierigkeiten. Insgesamt macht unser Paket aber einen ordentlichen Eindruck.»

Sein Honda-Teamkollege Leon Haslam büsste als Neunter 1,1 sec auf die Bestzeit von Ducati-Ass Davide Giugliano ein. «Das ist nicht so schlecht für die erste Nacht hier in Katar», meint aber der Brite. «Vom besten Reifen haben wir nicht so viele zur Verfügung, deshalb habe ich die weiche Mischung zum Schluss nicht mehr eingesetzt. Ich fuhr aber auch mit dem härteren Reifen etwas schneller. Alle scheinen mit den Reifen Fortschritte zu erzielen, hoffentlich gelingt uns am Samstag eine gute Rennsimulation mit dem weichen Reifen.»

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