Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Jonathan Rea (7./Honda): «Ich werde um Top-3 kämpfen»

Von Kay Hettich
Ein Sturz vermasselte Jonathan Rea die Superpole, nur Startplatz 7. Dennoch will der Honda-Pilot in Katar um vordere Positionen kämpfen – und Marco Melandri (Aprilia) den dritten WM-Rang abspenstig machen.

Die Saison von Jonathan Rea gleicht einem Auf und Ab. Nach schwachem Saisonstart führte er nach dem Meeting in Imola die Gesamtwertung an und wurde als potentieller Weltmeister gehandelt. Durch eine Serie verhaltener Ergebnisse fiel der Honda-Star aber aus dem Rennen um die WM-Krone. Beim Saisonfinale in Katar geht es für den Briten nur noch um den dritten WM-Rang.

Seine Ausgangssituation ist nicht einfach: Als WM-Vierter hat er elf Punkte Rückstand auf Marco Melandri (Aprilia), die beiden letzten Rennen wir er nur von der siebten Position in Angriff nehmen.

In den Trainings überzeugte Rea mit einer konstanten Pace, in der Superpole leistete er sich aber einen Sturz. «Nun, das ist nicht gerade die beste Ausgangsposition für die letzten Saisonrennen», knurrt Rea. «Als ich den Qualifyer drauf hatte... naja, vielleicht wollte ich die Poleposition zu sehr. In Kurve 7 bog ich etwas zu schnell ein und musste eine etwas weitere Linie fahren. Ich kam auf den schmutzigen Teil der Strecke und schon ist mir das Vorderrad weggeklappt

Dennoch wirkt der 27-Jährige, der in Katar seine letzten Rennen für Honda bestreiten wird, zuversichtlich für den Rennsonntag. «In allen Trainings waren wir sehr konkurrenzfähig, unser Paket funktioniert hier sehr, sehr gut. Auch in der Superpole war ich zuerst mit den Rennreifen gut dabei», stellt Rea fest. «Der Startplatz verändert unsere Taktik ein wenig. Wir starten aus der dritten Reihe und bestimmt kann ich um einen Podestplatz kämpfen. Aber ich wollte hier gewinnen!»

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