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Suzuki in Katar: «Superpole war ein Albtraum»

Von Kay Hettich
Das Meeting in Katar sollte eines der wenigen Highlights für Suzuki in der Superbike-WM 2014 werden. Doch Eugene Laverty und Alex Lowes enttäuschten in der Superpole auf ganzer Linie.

Nach den Qualifyings war die Welt bei Suzuki noch heile Welt: Die Positionen 5 und 6 für Eugene Laverty und Alex Lowes gingen in Ordnung. Der Samstag begann jedoch bereits nur noch mit den Plätzen 10 und 11 im vierten Training, in der Superpole sprang für Laverty nur Startplatz 9 heraus, Lowes muss gar von der elften Position in die beiden letzten Saisonrennen starten. «Das ist ein Albtraum», twitterte Teamchef Paul Denning spontan.

Dabei war Laverty Schnellster im zweiten Qualifying! «Seit dem ist alles ein Desaster», knurrt der Nordire, der auf das dritte Qualifying wegen eines Defekts verzichten musste. «Auch im vierten Training lief das Bike nicht anständig, wir sind quasi blind in die Superpole gegangen. Startplatz 9 war das Maximum. Die Rennen werden aus der dritten Reihe startend nicht leicht, aber ich werde es versuchen.»

Auch bei Alex Lowes lief nicht alles perfekt. Dem talentierten 23-Jährigen kam in der Superpole auf seiner schnellen Runde Aprilia-Pilot Toni Elias in die Quere – Lowes stürzte. «Ich war auf dem Qualifyer direkt hinter Guintoli in einer tollen Position für eine schnelle Runde», beginnt Lowes. «Aber Elias gurkte mitten auf der Strecke herum und machte alles kaputt. Ich hoffe meine Jungs haben nicht zu viel Arbeit mit dem Bike und es ist für die Rennen wieder in Ordnung.»

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