SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Jonathan Rea: Er schaut Kawasaki auf die Finger

Von Kay Hettich
Jonathan Rea verschaffte sich einen Eindruck von der Arbeitsweise seines Teams

Jonathan Rea verschaffte sich einen Eindruck von der Arbeitsweise seines Teams

Vor seinem Abflug zum ersten Superbike-Meeting 2015 nach Australien besuchte Kawasaki-Star Jonathan Rea seine Mechaniker – zehn Tage lang!

Der Wechsel von Jonathan Rea von Honda zu Kawasaki nach der Superbike-WM Saison 2014 war eine Sensation – seine Rundenzeiten mit der ungewohnten Ninja ZX-10R bei den Wintertests ebenfalls! Experten trauen dem Briten zu, bereits in seinem ersten Kawasaki-Jahr seinem etablierten Teamkollegen Tom Sykes  in Schwierigkeiten zu bringen.

Der 28-Jährige Rea selbst wagt keine Prognosen. «Ich denke, ich habe ein wirklich gutes Paket unter mir», sagt der Ballymena in Nordirland stammende Rea. «Vor dem ersten Rennen kannst du nie bereit genug sein, aber ich denke, dass wir mit mehr Vertrauen denn je nach Phillip Island reisen können.»

Dennoch bleibt auch bei Rea die Unsicherheit, wie sich Kräfteverhältnisse durch die Regeländerungen in der Superbike-WM verändern werden. «Natürlich haben die Vier-Zylinder-Bikes in Sachen Performance mit Dingen wie den Standard-Kolben und Pleuel einen Schritt zurück gemacht", erklärte Rea. "Hersteller wie Ducati - die diese Spezifikation schon im letzten Jahr nutzten - müssen nicht so viel entwickeln, also ist es klar, dass wir etwas hinten anstehen.»

Vor seinem Abflug nach Australien zum offiziellen Phillip Island-Test und dem Saisonauftakt an selber Stelle verschaffte sich Rea einen Eindruck vom Stand der Dinge in der Kawasaki-Werkstatt in Cabrera de Mar außerhalb von Barcelona. «Die Jungs arbeiten in der Werkstatt. Ich habe die letzten zehn Tage dort verbracht», berichtet der 15-fache Laufsieger. «Ich habe gesehen wie sehr es jeder will und wie viel Kawasaki Heavy Industries arbeitet. Ich freue mich zu sehen, was wir gutmachen können.»

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