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Tom Sykes (Kawasaki): «Durchbruch steht kurz bevor»

Von Kay Hettich
In Assen konnte man bei Tom Sykes einen zaghaften Aufwärtstrend beobachten

In Assen konnte man bei Tom Sykes einen zaghaften Aufwärtstrend beobachten

Beim Meeting der Superbike-WM In Imola geht es für Tom Sykes vor allem darum, seine Probleme mit der Kawasaki ZX-10R in den Griff zu bekommen – und gegen seinen Teamkollegen Jonathan Rea nicht zu blass auszusehen.

Nach vier Runden im Schatten seines neuen Teamkollegens Jonathan Rea hat sich Tom Sykes zähneknirschend mit der Situation abgefunden. So lange es dem Weltmeister von 2013 nicht gelingt, die Ninja ZX-10R auf das neue Reglement abzustimmen bzw. sich selbst anzupassen, wird nicht er für Kawasaki die Siege einfahren, sondern Rea.

«Ich habe zwei Bereiche, die mich wesentlich einschränken», erklärt Sykes. «Aber wenn wir diese Probleme überwinden spüre ich, kann ich wieder der Alte sein. Dann bin ich zurück wo wir die vergangenen drei Jahre waren: An der Spitze der Zeitenliste!»

Sykes Erklärungen klingen nach mittlerweile vier Meetings der Superbike-WM 2015 schon wie Durchhalteparolen.

«Imola gehe ich nicht anders als jede andere Rennstrecke an, nur weil wir dort schon mal erfolgreich waren», berichtet Sykes weiter. «Aus irgendeinem Grund hatten wir dort schon immer gute Ergebnisse, selbst mit dem Vorgängermodell der aktuellen Ninja. Ich brauche nur ein Paket das mir erlaubt, am Rennende mit den anderen mithalten zu können. Früher hatten wir das, jetzt nicht mehr. Ich glaube aber wir sind kurz davor, die richtige Balance zu finden. Ich hoffe an diesem Wochenende treffen wir den Nagel auf dem Kopf.»

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