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Ayrton Badovini überzeugt: BMW gut genug fürs Podest

Von Ivo Schützbach
BMW-Pilot Ayrton Badovini

BMW-Pilot Ayrton Badovini

Am Freitag der Superbike-WM in Imola war BMW mit Ayrton Badovini viertstärkste Kraft hinter den großen Werksteams von Kawasaki, Ducati und Aprilia. Der Italiener traut der S1000RR dieses Jahr viel zu.

Rang 7 nach zwei Qualifyings kann sich für BMW-Pilot Ayrton Badovini sehen lassen. Nur Kawasaki und Ducati sind unerreichbar voraus, wenn der Italiener seine besten Sektorenzeiten zusammenbringt, kann er unter einer Sekunde Rückstand fahren.

Eine erstaunliche Leistung für einen Hersteller, der viel weniger in die Superbike-WM investiert als andere, offensichtlich aber über ein hervorragendes Motorrad verfügt.

«Wir passen das Motorrad immer besser an mich an, das macht den Unterschied aus», ist Badovini überzeugt. «Nach zwei Rennen hatten wir eine Woche lang Zeit, um am Bike zu arbeiten, meine Sitzposition ist jetzt besser. Mit diesem Motorrad kann man um Podestplätze kämpfen. Nicht immer, aber in einigen Rennen. Der Motor ist hervorragend, die Elektronik auch. Mit ihr sind wir aber noch nicht bei 100 Prozent angelangt.»

Der Rückstand ist ausschließlich auf die Elektronik zurückzuführen, der Rest ist fein? «Nicht fein, aber gut», meinte Badovini gegenüber SPEEDWEEK.com. «Die heutigen Superbikes haben sehr leistungsstarke Motoren. Du musst die Leistung aber auch auf den Boden bringen. Der BMW-Motor ist einer der stärksten, das ist sicher. Manchmal ist die Leistung aber nur schwer nutzbar, daran arbeiten wir. Egal ob über eine schnelle Runde oder im Rennen. Wenn du ein leicht fahrbares Motorrad hast, kannst du immer ans Limit gehen. Wenn du zu viel Power hast, neigst du dazu das Bike zu überfahren. Ich würde das nicht ein Problem nennen, wir müssen in diesem Punkt aber besser werden.»

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