MotoGP-Kolumne: Marquez ins Ducati-Werksteam

Wen Jonathan Rea (3.) in Imola auf der Rechnung hat

Von Ivo Schützbach
Jonathan Rea will am Sonntag vor den Ducati bleiben

Jonathan Rea will am Sonntag vor den Ducati bleiben

WM-Leader Jonathan Rea musste sich in der Superpole der Superbike-WM in Imola Ducati-Ass Davide Giugliano sowie seinem Kawasaki-Teamkollegen Tom Sykes beugen. Siegchancen in den Rennen sieht er trotzdem.

Obwohl nur 0,121 sec Rückstand, wird Jonathan Rea die Rennen in Imola am Sonntag nur von Startplatz 3 in Angriff nehmen. «Im dritten Training haben wir den Radstand etwas länger gemacht, die Kawasaki ist jetzt stabiler auf der Bremse», erklärte der Nordire SPEEDWEEK.com. «Dann haben wir noch die Übersetzung gewechselt, auch das hat viel gebracht. Meine Superpole-Runde war gut, aber nicht perfekt. Ich habe es in einer zweiten Runde versucht, der Qualifyer-Reifen hatte aber keinen Grip mehr. Komisch, viele andere konnten zwei schnelle Runden fahren. Die Kawasaki produziert so viel Grip...»

Rea muss auf der Außenseite starten, in Imola ein kleiner Nachteil. «Ich hatte mit der ZX-10R dieses Jahr einige gute Starts, darauf spekuliere ich auch für Sonntag», hielt der WM-Leader fest. «Ich glaube nicht, dass Giugliano seinen Speed das ganze Rennen durchhält. Er sagte mir, dass es ihn körperlich ganz schön mitnimmt. Bislang hat er aber einen unglaublichen Job abgeliefert. Er ist ein echter Racer, ein Kämpfer, einer, gegen den ich gerne fahre. Ich traue ihm zu, dass er viel Gegenwehr leisten wird. Ich schätze Sykes als stärksten Gegner ein, dann Giugliano und Davies auf der Ducati und Haslam mit der Aprilia.»

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