SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Jordi Torres (3.) vor Haslam – Rookie schlägt Routine

Von Gordon Ritchie
Jordi Torres hatte seinen Teamkollegen Leon Haslam in der Superpole im Griff

Jordi Torres hatte seinen Teamkollegen Leon Haslam in der Superpole im Griff

Auf keiner anderen Piste ist Streckenkenntnis so entscheidend wie in Laguna Seca, doch bei Aprilia konnte in der Superpole vor allem Superbike-Rookie Jordi Torres überzeugen – Leon Haslam deutlich geschlagen.

Jordi Torres wechselte im Winter von der Moto2-WM in die Superbike-WM und da nur die MotoGP in Laguna Seca Station macht, kennt der Spanier die aufregende Piste nur von Video-Games.

Anscheinend ein gutes Training: Als Vierter der Qualifyings steigerte sich Torres in der Superpole auf Platz 3 in der ersten Reihe. Leon Haslam als vermeintliche Nummer 1 im Team steht in der Startaufstellung unmittelbar hinter seinem Teamkollegen auf der sechsten Position.

«Beim ersten Mal ist es dennoch eine wirklich schwierige Strecke für mich», betont Torres im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Heute habe ich zwar ein starkes Ergebnis herausgeholt, der Freitag war aber noch sehr kompliziert. Mein Team hat mich aber Schritt für Schritt nach vorne gepusht. Platz 3 ist eigentlich unglaublich, echt krass. Vielleicht passt mein Fahrstil einfach perfekt zu dieser Piste. Aber das war nur der erste Schritt. Mein Ziel ist auch in den Rennen mit den Top-Jungs zu kämpfen und von ihnen zu lernen.»

Keinen Hehl aus seiner Enttäuschung mache Leon Haslam. Als Sechster hat er sein Ziel, an der Spitze zu kämpfen, klar verfehlt. «Der Nachmittag verlief nicht gerade perfekt», meint der Brite, der im vierten Training wegen eines technischen Problems lange in der Box verweilen musste. «In der Superpole habe ich dann auf den zwei Runden mit dem Qualifyer-Reifen gleich mehrere Fehler eingebaut – deshalb habe ich die erste Reihe verpasst. Das ist echt ne Schande, denn der Grip war gut und das Potential zu mehr war da.»

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