MotoGP: 850er-Motor von KTM auf dem Prüfstand

Aprilia: Torres und Haslam wollen die Katar-Siege!

Von Kay Hettich
Kann Jordi Torres in Katar seinen ersten Superbike-Laufsieg einfahren?

Kann Jordi Torres in Katar seinen ersten Superbike-Laufsieg einfahren?

Nebeneinander stehen Leon Haslam (5.) und Jordi Torres (6.) mit ihren Bikes in der zweiten Startreihe.Für die Aprilia-Piloten geht es um mehr als um die Ehre.

In der Gesamtwertung ist für Leon Haslam und Jordi Torres mehr oder weniger alles entschieden. Der vierte WM-Rang von Haslam ist zementiert, Torres muss lediglich auf Honda-Ass Sylvain Guintoli achten, der allerdings nur von der 13. Position in die beiden letzten Saisonrennen gehen wird.

Doch ihre Zukunft ist unklar, beide haben noch keinen Vertrag für die Saison 2016 in der Tasche. Starke Rennergebnisse beim Saisonfinale in Katar wären eine gute Bewerbung. Nach seinen starken Trainings scheint besonders der Spanier für Siege in Frage zu kommen, doch in der Superpole lief es für Jordi Torres mit Startplatz 6 nicht zufrieden stellend.

«Das ist echt ne Schande», ärgert sich der 26-Jährige. «Ich habe immer noch Probleme, den letzten Grip aus dem weichen Reifen herauszukitzeln. Es fühlt sich an als würde er rutschen, idh weiss aber da steckt mehr Performance drin. Auch wenn ich vorne mehr pushe, macht mir das Probleme. Mit jeder Superpole lerne ich ein wenig dazu. Ich habe zwei Fehler gemacht, die mich sicher ein paar 1/10 sec gekostet haben. Trotzdem bin ich sehr zuversichtlich für die Rennen, denn auf Rennreifen ist meine RSV4 stark.»

Von Startplatz 5 will Leon Haslam seinen Namen in ein gutes Licht rücken. «Uns ist am Samstag ein grosser Schritt nach vorne gelungen», versichert der Brite. «In der Superpole habe ich aber im ersten Sektor zwei Fehler gemacht. Ich hatte unnormale Vibrationen, die unsere Performance eingeschränkt hat. Trotzdem haben wir eine ziemlich gute Zeit gefahren.»

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