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Neue Kawasaki: Schneller, besser, Limits verschoben

Von Kay Hettich
Diese Woche findet im MotorLand Aragón der erste Wintertest zur Superbike-WM 2016 statt. Welche Ziele das Kawasaki-Werksteam verfolgt, erklärt Tom Sykes’ Crew-Chief Marcel Duinker.

Die Kawasaki Ninja ZX-10R des Modelljahres 2016 wurde zwar Anfang Oktober in Barcelona vorgestellt, die ersten Wintertests werden aber mit einem Zwitter-Bike absolviert. Welche neuen Bauteile verwendet werden, verrät das Kawasaki-Werksteam nicht im Detail. Marcel Duinker, Cheftechniker von Tom Sykes, gibt einen Einblick in die Testarbeit.

«In die ZX-10R für 2016 ist die Erfahrung aus vier Jahren Superbike-WM eingeflossen», sagte der rothaarige Niederländer. «Das neue Motorrad ist in allen Bereichen besser. Am Chassis haben wir mehr Möglichkeiten zur Einstellung, auch die Aerodynamik ist verbessert. Am Wichtigsten ist aber die geänderte und verbesserte Motorcharakteristik.»

Die 2016er-Kawasaki verfügt serienmäßig über Ride-by-wire und eine fortschrittliche Elektronik. Duinker lässt durchblicken, dass Motor und Rahmen der neuen Ninja im Einsatz sind. «Wir haben die wichtigsten 2016er-Komponenten im Einsatz. Wir können die neue ZX-10R also verlässlich simulieren», grinste er. «Im Moment sieht das Bike aber noch etwas anders aus, als im Januar 2016, wenn wir mit dem kompletten neuen Motorrad ausrücken werden.»

«Ziel von diesem Test ist die Anpassung des Chassis’ an den neuen Motor», sagte der 38-Jährige weiter. «Wir erwarten, dass einige unserer Limits verschoben und wir schneller werden. Sobald wir diesen Punkt abgehakt haben, beschäftigten wir uns mit verschiedenen kleineren Updates, die unsere Performance hoffentlich noch einmal steigern.»

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