SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Sylvain Guintoli mit der neuen Yamaha R1 wieder Top-3

Von Ivo Schützbach
Sylvain Guintoli leistet für Yamaha hervorragende Arbeit

Sylvain Guintoli leistet für Yamaha hervorragende Arbeit

Beim Superbike-WM-Auftakt in Australien war Yamaha-Werksfahrer Sylvain Guintoli nach den Qualifyings der Schnellste, in Buriram wurde der Franzose Zweiter. «Trotzdem stehen wir erst am Anfang», meint er.

Mit 0,182 sec Rückstand kam Sylvain Guintoli in den beiden Qualifyings am Freitag in Thailand als Einziger in die Nähe des Schnellsten Michael van der Mark (Honda). Bereits der drittplatzierte Jordi Torres (Althea BMW) liegt schon beinahe 6/10 sec zurück.

«Platz 1 ist nicht, wo die Yamaha im Moment hingehört», sagte Ex-Weltmeister Sylvain Guintoli nach seiner Qualifying-Bestzeit vor zwei Wochen in Australien. Nach seinem heutigen zweiten Platz präzisierte er: «Was ich damit sagen wollte ist, dass unser Projekt erst am Anfang steht und noch viel mehr kommen wird. Unsere Gegner haben ihre Motorräder jahrelang entwickelt, wir sollten nicht auf deren Level sein.»

«Buriram ist ein großer Test für uns», hielt Guintoli gegenüber SPEEDWEEK.com fest. «Auf Phillip Island kann immer etwas Magisches passieren oder es gibt schockierende Ergebnisse. Deshalb wollte ich auch nach guten Ergebnissen dort ganz ruhig bleiben. In Frankreich sagen wir, dass man die Bärenhaut nicht verkaufen kann, bevor man den Bären erlegt hat. Die Strecke in Buriram ist ganz anders, hier kommt es viel mehr auf den Motor an, speziell in den ersten Sektoren. Die Kurven variieren, du musst sehr präzise fahren und brauchst dafür ein Motorrad, das gute Rückmeldungen gibt. Es muss gut am Gas hängen und auf der Bremse stabil sein. Hier braucht man ein komplettes Motorrad. Das Resultat heute ist wichtig. Wenn man schnell ist, kann man schneller und besser entwickeln, weil die Informationen gehaltvoller sind. So geht es hoffentlich schneller vorwärts – oder man versteht wenigstens, wo die Schwächen liegen.»

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