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Aprilia-Sensation: Savadori im Quali Schnellster

Von Gordon Ritchie
Jubel bei Aprilia: Rookie Lorenzo Savadori zeigte bereits mehrfach starke Leistungen, doch nun beeindruckte er mit der Bestzeit bei der Superbike-WM am Freitag in Sepang.

Im zweiten Lauf von Assen glänzte Lorenzo Savadori mit seinem bisher besten Superbike-Ergebnis und schnappte sich Platz 4. In der Gesamtwertung liegt er vor den Rennen in Sepang mit 64 Zählern auf Rang 8 hinter Honda-Pilot Nicky Hayden. In Malaysia sorgte der Italiener nun mit der Bestzeit nach den zwei Qualifyings am Freitag für Aufsehen.

Er umrundete den Sepang International Circuit mit der Aprilia RSV4 RF in 2:03,951 min und war damit 0,216 sec schneller als Nicky Hayden auf der Honda und lag 0,288 sec vor Markus Reiterberger auf der BMW S1000RR.

«Ich bin natürlich sehr froh, denn ich fuhr hier zum letzten Mal vor sechs Jahren mit einer 125-ccm-Maschine. es gab auch keine Winterttests hier. Für mich ist hier also alles neu, doch Ioda und Aprilia halfen mir, mein Gefühl für die Maschine zu verbessern. Über den direkten Einzug in die Superpole 2 bin ich natürlich sehr glücklich. Das Team und ich arbeiten nun an unserer Leistung in der zweiten Rennhälfte», erklärte Savadori SPEEDWEEK.com, dessen Pace ab Rennmitte bisher stets einbrach.

Werden für den Samstag noch Änderungen an der Aprilia vorgenommen? «Ja, ich denke, wir werden noch kleine Anpassungen vornehmen. Natürlich werden wir in der Nacht noch viel arbeiten.»

Besteht die Möglichkeit, dass in der Superpole 2 der bisherige Rundenrekord von 2:03,002 min gebrochen wird? «Ich bin mir nicht sicher. Ich denke, dass alle Fahrer es versuchen werden, aber ich weiß es nicht. Ich konzentriere mich derzeit nur auf meine Arbeit mit meinen Ingenieuren und meinem Team an unserem Bike. Ich muss noch mehr mit diesem Bike fahren, denn es ist ganz anders als eine Superstock-Maschine», erklärte der Superstock-1000-Champion von 2015.

Weißt du, warum deine Pace in der zweiten Rennhälfte immer abfällt. «Nein, im Moment weiß ich das noch nicht. Im Team sprechen wir natürlich viel über dieses Problem, denn es ist entscheidend für uns, in der zweiten Rennhälfte besser zu werden. Hier ist das noch wichtiger, denn der Asphalt strapaziert die Reifen sehr», weiß der 23-Jährige.

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