MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Aprilia in Laguna Seca: «Ein klar positiver Trend»

Von Kay Hettich
Lorenzo Savadori gibt auf der Aprilia RSV4 maximalen Einsatz

Lorenzo Savadori gibt auf der Aprilia RSV4 maximalen Einsatz

Ohne Streckenkenntnisse kam Superbike-Rookie Lorenzo Savadori zum Meeting nach Laguna Seca. Der Aprilia-Pilot überraschte mit einer starken Performance und Platz 6 im ersten Lauf – nur 1,5 sec hinter dem Podium!

Laguna Seca ist durch die vielen Höhenunterschiede und blinden Kurven eine der schwierigsten Rennstrecken im Superbike-Kalender 2016. Doch Rookie Lorenzo Savadori, der die kalifornische Rennstrecke zuvor nur von Spielekonsolen kannte, fuhr in der Superpole die achtbeste Zeit und steigerte sich im ersten Rennen auf den sechsten Rang. Damit sorgte der Aprilia-Pilot für grosse Zufriedenheit im Iodaracing Team.

«Das war ein gutes Rennen für mich, mir fehlte nur ein wenig fürs Podium», strahlte der aktuelle Superstock-1000-Champion. «Dafür, dass ich das erste Mal in Laguna Seca war, ist der sechste Platz ziemlich positiv. Es war nur schade, weil ich schneller als als andere Piloten in meiner Gruppe war, ich aber nicht an ihnen vorbei kam. Wir sind halt noch nicht bei 100%. Tatsache ist auch, dass man vor dem ersten Rennen nicht viel Zeit auf der Strecke hat, zumal Laguna Seca eine sehr herausfordernde Piste ist. Wir werden versuchen, für das Rennen am Sonntag weitere Verbesserungen zu finden.»

Der neunte Rang durch Teamkollege Alex De Angelis komplettiert das erfreuliche Ergebnis. «Das war eines meiner besten Rennen dieser Saison», jubelt der ehemalige MotoGP-Pilot. «Wir haben zwar noch einiges zu tun, doch der Trend ist klar positiv. Meine Pace war sehr gut, obwohl das Bike hin und wieder ordentlich aufschaukelte. Ohne diese Probleme hätte ich vielleicht Fores geschnappt.»

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