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Alex Lowes (Yamaha): Noch keine 100 MotoGP-Runden

Von Peter Fuchs
Superbike-WM-Pilot Alex Lowes darf im Misano-GP am kommenden Wochenende zum zweiten Mal den verletzten Bradley Smith im Team Yamaha Tech3 ersetzen. Dieses Mal ist er deutlich entspannter.

Für den Silverstone-GP wurde Alex Lowes ins kalte Wasser geschmissen, der Engländer, hauptberuflich für das Yamaha-Werksteam in der Superbike-WM unterwegs, hatte nur einen vorhergehenden MotoGP-Test in Brünn über magere 15 Runden.

Der 25-Jährige schlug sich bei seinem MotoGP-Debüt als 13. achtbar: Eugene Laverty kam nur eine Sekunde vor ihm ins Ziel, Fahrer wie Barberá, Rabat, Miller und Redding ließ er hinter sich.

«Nachdem ich mein erstes MotoGP-Rennen hinter mir habe, fühle ich mich viel ruhiger und besser vorbereitet auf Misano», sagt der Britische Superbike-Meister von 2013. «Jetzt habe ich eine grobe Vorstellung, was mich dort erwartet. Ich hatte Spaß beim British Grand Prix und ich habe in den paar Tagen viel gelernt – besonders im Rennen am Sonntag. Trotzdem glaube ich, dass wir dieses Wochenende besser dastehen, denn ich bin erst im Juni in Misano Rennen gefahren und habe die Strecke noch frisch im Kopf. Außerdem werde ich den Jungs nun auch etwas Feedback geben können, wenn ich an die Box zurückkomme. Das war in Silverstone nicht der Fall. Trotzdem ist der Plan, am Freitag so viele Runden wie möglich zu drehen, denn ich habe noch keine 100 auf der M1 abgespult. Ich freue mich auf den Event und werde alles geben, um so nahe wie möglich an meinen Teamkollegen Pol Espargaró heranzukommen. Am Sonntag ist keine bestimmte Platzierung mein Ziel, ich würde einfach gern den Rückstand auf den Sieger verkürzen.»

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