Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Lausitzring FP3: Reiterberger, Hayden, Lowes gestürzt

Von Kay Hettich
Das 15-minütige Freie Training der Superbike-WM auf dem Lausitzring fand auf nasser Piste statt. Mit den rutschigen Bedingungen hatten alle Probleme; Markus Reiterberger, Nicky Hayden und Alex Lowes stürzten.

Kein guter Auftakt für den zweiten Tag der Superbike-WM auf dem Lausitzring: Es hatte in der Nacht und am Morgen nicht zu stark geregnet, trotzdem wurde das morgendliche dritte Training der Superbike-WM mit einigen Minuten Verzögerung gestartet, weil es in manchen Kurven zu rutschig war.

Als die Session begann, ließen es die Piloten zunächst ruhig angehen. Von den Zeiten am Freitag (Bestzeit von Aprilia-Ass Lorenzo Savadori in 1.37,449 min) war selbst Jonathan Rea mehr als 20 sec entfernt.

Als dann Yamaha-Pilot Alex Lowes exakt bei Halbzeit einen Sturz fabrizierte, wurde die Session für Reinigungsarbeiten unterbrochen. Der Brite hatte im Kurvengeschlängel nur einen leichten Rutscher, der für den Abflug sorgte. Lowes war bereits am Freitag im zweiten Training von seinem Motorrad geflogen.

Als das dritte Training fortgesetzt gab es weitere Sturzopfer: Ausgerechnet Publikumsliebling Markus Reiterberger (BMW) pfefferte sein Motorrad neben die Piste. Der 22-Jährige, der in der Lausitz nach langer Verletzung sein Comeback auf dem Superbike feiert, blieb scheinbar unverletzt.

Zu den Pechvögeln gehörte auch Honda-Star Nicky Hayden, dem auf der Bremse das Vorderrad wegrutschte, dabei aber auch ohne größere Blessuren davonkam.

Fehlerfrei agierte dagegen Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki), der in 1.55,514 min an der Spitze blieb. Dahinter reihten sich Davide Giugliano (Ducati), Alex De Angelis (Aprilia), Sylvain Guintoli (Yamaha) und Xavi Fores (Ducati) ein. Bemerkenswert: Anthony West stellte die Pedercini Kawasaki auf Platz 7.

Die Wettervorhersage für das restliche Rennwochenende in der Lausitz verspricht nichts Gutes: Regen und trockene Abschnitte wechseln sich ab.

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