SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Jonathan Rea «hielt deutsche Frauen für Gewichtheber»

Von Ivo Schützbach
Seit 2013 war die Superbike-WM nicht mehr in Deutschland. Das Qualifying am Freitag beendete Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) nur als Elfter, er hatte trotzdem einiges zu berichten.

Eine gute halbe Sekunde verlor Jonathan Rea am Freitag im Qualifying auf den Schnellsten Lorenzo Savadori (IodaRacing Aprilia) und wurde damit nur Elfter. «Solche Tage gibt es, da muss man durch», meinte der Nordire.

Reden wir über andere Dinge, über Deutschland. Gefällt dir unser Land? «Ehrlich gesagt habe ich hier noch nicht viel Zeit verbracht», gestand Rea SPEEDWEEK.com. «Nach dem Test auf dem Lausitzring im August war ich mit meiner Frau eine Nacht in Berlin – das ist eine coole Stadt. Ich weiß nicht, was die Deutschen von den Briten halten. Bei uns denkt jeder, dass Deutsche bullig sind, dass die Frauen groß und stark sind, wie Gewichtheber. In Berlin habe ich viele attraktive Frauen gesehen und ich dachte mir, dass meine ganzen Kumpels falsch liegen. Die Frauen hier sind keine Gewichtheber, sondern Supermodels.»

«Ich weiß nicht viel über die Deutschen», überlegte der Weltmeister. «Ich kenne dich, du bist okay. Max Neukirchner war mein Teamkollege, er ist ein spaßiger Typ.»

Und was hältst du von deutschem Essen, Schnitzel und Bratwurst? «Das ist nicht ganz mein Ding», grinste Rea. «Euer Essen ist nahe an dem der Holländer, ihr esst auch viel Wurst und sehr schwer. Ich muss aber zugeben, im Restaurant hier bestelle ich auch immer Fleisch. Zuhause esse ich viel Unterschiedliches. Ich mag Thai mit Kokosnussmilch, das ist sehr gesund. Ich esse viel Reis, Fleisch und Gemüse. Manchmal Pasta und Pizza – ich esse, was mich anmacht.»

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