SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Lorenzo Savadori versenkt Aprilia-Podium im Kies

Von Kay Hettich
Lorenzo Savadori hätte Aprilia ein Podium schenken können

Lorenzo Savadori hätte Aprilia ein Podium schenken können

Mit zwei Siegen beendete Aprilia die Superbike-WM 2015 auf einem Hoch. Das erste Podium der Saison 2016 war auf dem Lausitzring möglich, doch Lorenzo Savadori versenkte die RSV4 im Kies.

Lorenzo Savadori hätte gewarnt sein müssen. In Runde sieben erbte er von Weltmeister Jonathan Rea den dritten Rang, als der Kawasaki-Pilot per Sturz ausschied. Nur eine Runde später erwischte es dann den Italiener, der mit starken Rundenzeiten bereits am Freitag und in der Superpole auf sich aufmerksam machte. Es wäre das erste Podium für Aprilia in der laufenden Saison gewesen, seit Losail 2015 (Doppelsieg durch Torres und Haslam) wartet der italienische Hersteller auf das nächste Podium in der Superbike-WM!

«Ich bin natürlich total enttäuscht, wie das Rennen zu Ende ging», knurrte Savadori. «Wir müssen analysieren, wie es dazu gekommen ist. Nach dem Crash von Rea wollte ich mir noch Sykes schnappen, doch dann rutschte ich aus. Leider waren wir hier nicht zum Test und haben keine Renndistanz abgespult. Wir hatten also keine Erfahrungen für das Rennen, trotzdem konnte ich bi zur siebten Runde um das Podium kämpfen.»

Teamkollege Alex De Angelis glänzte zwar auf nasser Piste, doch im trockenen ersten Rennen war der ehemalige MotoGP-Pilot chancenlos und kreuzte als Zwölfter die Ziellinie. «Wenn man weiter hinten ist, kann man nur seine eigene Pace fahren», sagte der San Marinese. «Das Ergebnis ist ok, doch mit meinen Rundenzeiten bin ich nicht zufrieden. Vielleicht haben wir einen zu harten Reifen gewählt.»

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