Formel 1: Comeback mit Startplatz-Strafe

Team Germany trainierte in Cloppenburg

Von Rudi Hagen
Das Duo Schäfer/Petersen schaute genau hin

Das Duo Schäfer/Petersen schaute genau hin

Die neue Bahn in Cloppenburg erwies sich als ausgezeichneter Ort für das erste Training nach dem Winter. Fahrer und Teamchef waren vollauf zufrieden.

Der Wochenend-Lehrgang des Team Germany war ein voller Erfolg. Insgesamt 25 Fahrer, darunter mit Tobias Kroner, Richard Speiser, Max Dilger, Stefan Katt, Matthias Kröger und Jörg Tebbe immerhin sechs Fahrer des A-Kaders, übten auf der neuen Speedwaybahn in Cloppenburg unter anderem Starts, Drifts und Paar-Fahren. Bei besten Wetterbedingungen sahen zirka 1000 Zuschauer an beiden Tagen dem Geschehen zu.

«Wir haben hier optimale Bedingungen vorgefunden», lobte Teamchef René Schäfer am Sonntagnachmittag, «der MSC Cloppenburg hat uns sehr gut unterstützt.» So konnten sich die Lehrgangs-Teilnehmer am Samstagabend nach dem Bahntraining in einem Reha-Zentrum austoben, anschliessend ging man gemeinsam zum Essen. Für die Nacht hatte der MSC zudem günstige Hotelunterkünfte besorgt.

«Wir haben das Ganze in zwei altersmässig gestaffelte Gruppen aufgeteilt», erläuterte Schäfer, «wobei Sönke Petersen die Jüngeren unter seine Obhut genommen hat.»

Martin Smolinski fehlte in Cloppenburg. Schäfer: «Er hatte an diesem Wochenende Verpflichtungen bei einem Sponsor, da kann man nichts machen.»

Die Fahrer genossen den Lehrgang sichtlich. «Das lief super hier», freute sich Stefan Katt, «so einen Saisonauftakt lob ich mir. Wir haben viel Spass gehabt.» Richard Speiser nahm diese Gelegenheit wahr, «um wieder reinzukommen in das Fahren.» Und: «So früh bin ich noch in keinem Jahr gefahren.» Jörg Tebbe wollte «einfach mal wieder auf dem Motorrad sitzen. Nach dem langen Winter tut die Bewegung richtig gut.»

Max Dilger hofft auf eine gute Saison. Der Landshuter freute sich, in Cloppenburg Fahrpraxis nach seiner Schulter-Operation zu bekommen. «Ich will mit dem ACL was erreichen, aber auch bei meinem neuen polnischen Club in die Stammformation fahren, aber das wird schwer. Momentan steht natürlich Speedway bei mir obenan, aber in der Zukunft werde ich mich auch mit der Langbahn beschäftigen.»

Am kommenden Wochenende ist das Team Germany in Landshut zu Gast. Hier erfolgt die Vorbereitung auf den Qualifikationslauf zum Speedway World Cup, der – wie schon berichtet – am 7. Mai in an gleicher Stelle stattfinden wird.

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