Formel 1: Comeback mit Startplatz-Strafe

Lindgren: «Die Starts müssen klappen!»

Von Helge Pedersen
Fredrik Lindgren meint, dass er es besser kann

Fredrik Lindgren meint, dass er es besser kann

Der schwedische GP-Pilot Fredrik Lindgren sagt offen, dass der nächste GP im italienischen Terenzano nicht zu seinen Lieblingen in der Saison gehört. Trotzdem weiss er, was dort wichtig ist.

Im Hinblick auf die WM-Gesamtwertung ist es wichtig, dass Lindgren in diesem Jahr mehr Punkte schreibt als im letzten Jahr. Die magere Ausbeute 2010 von nur sechs Punkten ist zu wenig, um seinen Platz in den Top-8 zu festigen und sich somit automatisch für die nächste Saison zu qualifizieren.

Der Schwede, der zuletzt beim World Cup in Polen eine überzeugende Leistung ablieferte (bester Schwede mit 12 Punkten) und seinem Team damit zur Bronze-Medaille verhalf, denkt, dass es dieses Jahr besser läuft. «Ich fühle mich nach dem World Cup stärker, habe Fortschritte in vielen Bereichen gemacht. Ich weiss, dass es enorm wichtig ist, dass meine Starts am kommenden Samstag funktionieren, um vorn dabei zu sein», erzählt der 25-Jährige. «Das hab ich auch beim Race-off gemerkt. Ohne gute Starts wären nie so viele Punkte drin gewesen. Und jetzt muss ich noch meine Motorradabstimmung verbessern.»

Mit 40 Punkten liegt Lindgren derzeit auf Rang 8 in der WM und hat acht Punkte Rückstand auf den siebtplatzierten Russen Emil Sayfutdinov.

Im letzten Grand Prix in Cardiff holte der Schwede nur fünf Punkte. «Ich will nicht nur Achter in der WM werden, ich will weiter nach vorn. Es ist natürlich schade, dass ich das Pech von anderen Fahrern in Cardiff nicht nutzen konnte, um mehr zu punkten. Aber ich kämpfe weiter», erzählt Lindgren.

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